Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,0, Hochschule Weserbergland, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Bachelorarbeit besteht darin, die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik der EZB auf das Anlageverhalten von Privatanlegern aufzuzeigen. Die Zeiten, in denen Kapitalanleger mit sicheren Kapitalanlagen eine hohe Rendite erzielen konnten, sind seit Anbeginn der Niedrigzinspolitik der EZB vorerst vorbei. Die EZB hat sämtliche ihr zur Verfügung stehenden geldpolitischen Instrumente eingesetzt, um ihr übergeordnetes Ziel zu erreichen. Durch eine quantitative Lockerung der Geldpolitik sowie eine Leitzinssenkung auf 0,00 % sollte eine jährliche Inflationsrate in Höhe von annähernd 2,00 % im Euroraum er- reicht werden. Dieses Ziel wurde bisher nicht erreicht, so dass auch vorerst nicht mit einer signifikanten Anhebung des Leitzinses zu rechnen ist. Die von der EZB zur Verfügung gestellte Liquidität sorgt stattdessen für eine beispiellose Hausse am Aktienmarkt. So haben die Notierungen deutscher Standardwerte im Jahr 2018 neue Höchststände erreicht. Für Privatanleger, die ihr Kapital bisher in sichere Anlageformen investieren, stellt sich die aktuelle Situation weiterhin unbefriedigend dar. Gerade deutsche Privatanleger, die als eher risikoavers eingeschätzt werden, können mit sicheren Spareinlagen sowie Tages- und Festgeldern keine angemessene Rendite mehr erzielen. Es bedarf dementsprechend einer veränderten Anlagestrategie, um unter den aktuellen Marktbedingungen eine angemessene Rendite zu erzielen. Die Frage, ob und in welchem Umfang deutsche Privatanleger ihr Anlageverhalten an die aktuellen Marktbedingungen angepasst haben, ist ein Kernelement der vorliegenden Arbeit.
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