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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Auswirkungen der Russischen Revolution 1905 – 1907 auf die Arbeiterjugend ist äußerst interessant, da diese Betrachtung gleichfalls einen Überblick über den Charakter der derzeitigen jungen Generation anbietet. Solche Forschung ist vor allem aus soziologischen und psychologischen Gründen eine besondere Wichtigkeit, weil sie ein Bild der Sensibilität sowie den Anregungen der Vorkriegsjugend…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Auswirkungen der Russischen Revolution 1905 – 1907 auf die Arbeiterjugend ist äußerst interessant, da diese Betrachtung gleichfalls einen Überblick über den Charakter der derzeitigen jungen Generation anbietet. Solche Forschung ist vor allem aus soziologischen und psychologischen Gründen eine besondere Wichtigkeit, weil sie ein Bild der Sensibilität sowie den Anregungen der Vorkriegsjugend zeigt, welche als Generation ein bedeutender Teil der gesamten Generationenforschung auf diesem Fachgebiet ist. Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss der Russischen Revolution auf die deutsche Gesellschaft zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf den Jugendlichen liegt. In dem Rahmen dieser folgenden Untersuchung werden die derzeitigen national-demokratischen Propagandamittel angesprochen und interpretiert werden, die ihre Auswirkungen in der weiteren Gesetzgebung des Kaiserreichs und in der Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs sowie im Verhältnis der Jugendlichen diesen Geschehnissen gegenüber findet. Die russische Revolution scheint auf den ersten Blick ein von Deutschland weit entferntes Ereignis zu sein. Sie könnte aufgrund der wesentlichen ökonomischen und gesellschaftlichen Strukturunterschiede zwischen den beiden Länder unbemerkt und ohne jegliche Auswirkungen im Kaiserreich verbleiben. Vor dem Hintergrund der anwachsenden Probleme der Arbeiterklasse Deutschlands und der starken Militarisierungsmaßnahmen des Kaisers wurde aber das Thema von den deutschen sozial-demokratischen Zeitungen hervorgehoben, wobei sich aus ihrem Interpretationshintergrund heraus die vagen Gleichheiten zwischen der zaristischen Autokratie und dem kaiserlichen Imperialismus andeuten lassen. Weiter wird auf dieser Grundlage untersucht, wie solche Propagandamitteln und die Revolution selbst die weitere Tätigkeit der Arbeiterjugend und ihr Verhältnis zum Krieg beeinflussen. Innerhalb der Arbeit ist ein gesamter Abschnitt Karl Liebknecht gewidmet, weil er der bedeutendste Verfechter der jugendlichen Rechten war. ...