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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Nationalsozialistische Herrschaft 1933-1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. September 1939 fielen deutsche Truppen, unterstützt von einem Großaufgebot der Luftwaffe, in Polen ein und lösten damit den Zweiten Weltkrieg aus. Nachdem in einer Blitzaktion der Großteil der polnischen Luftverteidigung kampfunfähig gemacht worden war, richtete…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar, Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte), Veranstaltung: Nationalsozialistische Herrschaft 1933-1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. September 1939 fielen deutsche Truppen, unterstützt von einem Großaufgebot der Luftwaffe, in Polen ein und lösten damit den Zweiten Weltkrieg aus. Nachdem in einer Blitzaktion der Großteil der polnischen Luftverteidigung kampfunfähig gemacht worden war, richtete man das Hauptaugenmerk der Angriffe auf Warschau, die als erste Großstadt des Zweiten Weltkriegs unter dem Bombenhagel kapitulieren musste. Wie die kommenden Jahre zeigen sollten, gewann der Einsatz von Luftstreitkräften erhebliche Bedeutung und prägte den Kriegsverlauf entscheidend. In der Anfangsphase des Luftkriegs, die bis zum 10. Mai 1940 andauerte, wurden zunächst jedoch fast ausschließlich Angriffe gegen militärische Ziele geflogen, um Provokationen durch die Bombardierung ziviler Ziele zu vermeiden. Der Angriff gegen Warschau, wurde in den ersten Kriegsmonaten immer wieder als „Terrorangriff“ bezeichnet. Obwohl der Überfall als solcher schon eine Verletzung des geltenden Kriegsrechts darstellte, fand er vor der Hager Landkriegsordnung Legitimation, die dies mit der mehrmaligen deutschen Aufforderung zur Kapitulation und der das Heer unterstützenden Tätigkeit der deutschen Luftstreitverbände bei einem Angriff auf eine verteidigte Stadt begründete. Im weiteren Verlauf des Krieges ging die Initiative der anfangs, vor allem durch Blitzkriege, erfolgreichen deutschen Armee auf die Alliierten über. Einen frühen Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg stellte die Luftschlacht um England dar, deren Entscheidung zugunsten der Briten Ende des Jahres 1942 zu einer Verlagerung der Kämpfe um die Luftüberlegenheit auf deutsches Gebiet führte. Die deutsche Zivilbevölkerung war nun zunehmend von den Attacken auf deutsche Städte betroffen und litt in hohem Maße unter den immer schlechter werdenden Lebensbedingungen. In der abschließenden Phase des Krieges führte die Wucht mit der, vom 6. Juni 1944 bis Kriegsende, deutsche Städte bombardiert wurden, zu einem enormen Anstieg von Toten und Verletzten. Im letzten Kriegsjahr begann eine amerikanische Einrichtung, das „United States Strategic Bombing Survey“, Untersuchungen über die Folgen des Bombardements deutscher Städte anzustellen und legte die Ergebnisse 1947 in mehreren umfassenden Berichten vor. [...]