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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in das sozialwissenschaftliche Studium II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die „Option für den Westen“1 war zunächst nichts anderes als eine Entscheidung gegen den Osten – große Teile der Bevölkerung sahen aufgrund des Verhaltens der russischen Soldaten gegen Ende des Krieges (Plünderungen, Vergewaltigungen) ihre antikommunistischen Vorurteile bestätigt – die Amerikaner galten allgemein als der freundlichere Feind 2. In…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in das sozialwissenschaftliche Studium II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die „Option für den Westen“1 war zunächst nichts anderes als eine Entscheidung gegen den Osten – große Teile der Bevölkerung sahen aufgrund des Verhaltens der russischen Soldaten gegen Ende des Krieges (Plünderungen, Vergewaltigungen) ihre antikommunistischen Vorurteile bestätigt – die Amerikaner galten allgemein als der freundlichere Feind 2. In seiner ersten Regierungserklärung am 20. September 1949 betonte Konrad Adenauer das Primat der Westbindung der jungen Bundesrepublik; er sagte, es bestehe „kein Zweifel, daß wir nach unserer Gesinnung zur westeuropäischen Welt gehören“3. Weiterhin dankte Adenauer in seiner Antrittsrede den USA, wörtlich sagte er: „Ich glaube nicht, daß jemals in der Geschichte ein siegreiches Land es versucht hat, dem besiegten Land in der Weise zu helfen und zu seinem Wiederaufbau und seiner Erholung beizutragen, wie das die Vereinigten Staaten getan haben und tun.“4 Diese angesprochene Hilfe der USA, der Marshallplan ist Thema dieser Hausarbeit, in der – neben einer allgemeinen Beschreibung dieses Wiederaufbauprogramms – konkret auf die wirtschaftlichen und politischen Folgen des Marshallplans für die junge Bundesrepublik eingegangen wird.