Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwieweit kann Biographiearbeit mit Kindern unterstützend genutzt werden, wenn die Eltern psychisch erkrankt sind? Die Arbeit beschäftigt sich mit einem Thema, das in der heutigen Gesellschaft zu wenig Aufmerksamkeit erhält, wobei Kinder psychisch erkrankter Eltern als Randgruppe häufig aus dem Blickfeld des Umfeldes und somit auch dem der Fachkräfte fallen. Diese Arbeit befasst sich anfänglich mit Begriffsdefinitionen, um ein einheitliches Begriffsverständnis vorauszusetzen. Anschließend werden die Auswirkungen und Risiken der betroffenen Kinder erläutert, da diese eine besondere Wichtigkeit haben und als Wissen vorausgesetzt werden sollten, damit anschießend auf die Unterstützungs- und Präventionsprogramme geschaut werden kann. Die Biographiearbeit erhält in dieser Hausarbeit den Schwerpunkt, weil sie sowohl präventiv wie begleitend eingesetzt werden kann. Weiterhin ist das biografische Arbeiten prinzipiell nach Konzeptionsanpassungen für jedes Alter nutzbar und macht es damit gut zugänglich und anwendbar. Da nicht nur innerhalb der Präventions- und Unterstützungsangebote Unterteilungen möglich sind, sondern zusätzlich noch im Bereich der Biographiearbeit, liegt der Fokus auf dem kunsttherapeutischen Ansatz, der abschließend mit einem praxisnahen Beispiel abschließt. Die drei weiteren Präventionsmodelle sind nur kurz erfasst, da jedes Modell für sich die Grundlage einer Hausarbeit eröffnen würde. Als Abschluss wird dann das Fazit folgen, welches sich mit der Verbindung zwischen den möglichen kindlichen Risiken und den Auswirkungen der Biographiearbeit, speziell dem kunsttherapeutischen Ansatz befasst. Die Arbeit bezieht sich eigens auf Fachliteratur diverser Quellen.