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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Brisanz der Themen Übergewicht, körperliche Inaktivität und Gesundheitsprobleme bei Kindern, sowie eine immer weiter fortschreitende Digitalisierung legen eine weitere Untersuchung nahe. In dieser Arbeit soll der Fokus auf den Lebensabschnitt von etwa 10 bis 14 Lebensjahren gerichtet werden, in dem auch die beste Phase für motorische Lernfähigkeit (Mädchen von 10 bis 12 Lebensjahre, bei Jungen von 10 bis 13 Lebensjahre) verortet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1, Pädagogische Hochschule Oberösterreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Brisanz der Themen Übergewicht, körperliche Inaktivität und Gesundheitsprobleme bei Kindern, sowie eine immer weiter fortschreitende Digitalisierung legen eine weitere Untersuchung nahe. In dieser Arbeit soll der Fokus auf den Lebensabschnitt von etwa 10 bis 14 Lebensjahren gerichtet werden, in dem auch die beste Phase für motorische Lernfähigkeit (Mädchen von 10 bis 12 Lebensjahre, bei Jungen von 10 bis 13 Lebensjahre) verortet ist. Die Fragestellung lautet also: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Ausmaß des täglichen Medienkonsums und motorischen Leistungen bei Kindern im Alter von 10-14 Jahren? Die Digitalisierung prägt unser Zeitalter wie kaum eine andere Technologie und manche Stimmen behaupten, die Menschheit wäre auf dem Weg sich zum „Homo Digitalis“ weiterzuentwickeln. Für Kinder, die im Zeitalter der Digitalisierung geboren werden und aufwachsen, sind Medien und digitale Geräte eine Selbstverständlichkeit. Im Rahmen der JIM-Studie 2017 (Jugend, Information und Multimedia) werden seit 1998 Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren nach ihrer Mediennutzung befragt. Nahezu 100 Prozent der Befragten besitzen oder verfügen über ein Smartphone, einen Computer, ein Fernsehgerät und einen Zugang ins Internet. Die Jugendliche verbringen laut Studie 10% mehr Zeit im Internet als im Vorjahr (2016), das sind wochentags durchschnittlich 221 Minuten online. Auch jüngere Kinder kommen schon früh mit der digitalen Welt in Berührung, der Fernsehsender CNN berichtet hier beispielsweise von einer „Screen-Time“ (also die täglich vor Bildschirmen verbrachte Zeit) von durchschnittlich 120 Minuten bei unter 9-Jährigen. Kritische Stimmen warnen davor, dass Teenager zu „Sklaven von tragbaren Geräten“ werden könnten. Gestützt werden solche Argumente unter anderem von einem WHO-Report, der ein durch langfristige körperliche Inaktivität ausgelöstes, erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Typ 2 Diabetes feststellt. Der Chefautor der Studie, Dr. Jo Inchley von der University St Andrews, ist der Meinung, dass die sitzend verbrachte Zeit von Kindern reduziert werden muss und Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung gefördert werden sollten.