Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht, inwiefern kindliche Selbst- und Sozialkompetenzen bei Bewegungs- und Tanzanlässen gefördert und erweitert werden können. Basierend auf den zahlreichen Selbst- und Sozialkompetenzen, die bei Kindern beobachtbar sind, wird die Arbeit zunächst eine Auswahl innerhalb dieser Kompetenzen treffen und diese anschließend spezifizieren. Diese Spezifizierung wird den Rahmen der Arbeit bilden. Darauf folgt die Vorstellung eines selbst ausgearbeiteten Bewegungs- und Tanzprojektes, welches zur Beobachtung und Dokumentation der relevanten Selbst- und Sozialkompetenzen dient. Im nächsten Schritt wird sich die Arbeit mit den Bildungsgrundsätzen NRW 2016 auseinandersetzen, die den theoretischen Rahmen der Arbeit bilden. Hierbei wird gezielt Bezug zum Aspekt "Bewegung" sowie dem Bildungsbereich der "musikalisch-ästhetischen Bildung" genommen. In einem weiteren Abschnitt wird die Hauptthematik dieser Arbeit analysiert, nämlich die Auswirkungen von Tanz- und Bewegungserfahrungen auf die Selbst- und Sozialkompetenzen bei Kindern, dies mit dem nun erweiterten Verständnis aus dieser Arbeit. Den Schluss der Arbeit bildet ein Fazit, in dem noch einmal die prägnantesten Erkenntnisse zusammengetragen werden. Hierbei wird auch die Ausgangsfrage beantwortet und es wird ein Ausblick gestellt. Die Hausarbeit stellt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, da dies den formalen Umfang sprengen würde. Es wird in erster Linie Primär- und Sekundärliteratur genutzt und für die Bearbeitung verwendungsfähige Internetquellen eingesetzt. Dass Kinder einen hohen Bewegungsdrang haben und sich gerne zu Musik bewegen, erkennen Eltern nicht erst bei Festen und Konzerten, zu denen sie ihre Kinder mitnehmen. Schon die ganz Kleinen, kaum stehen sie auf ihren Beinchen, wippen im Windelpack zum Rhythmus von Musik und erfreuen sich daran. Lange bevor Kinder zu sprechen beginnen, kommunizieren sie über ihren Körper mit der Umwelt. Hierbei ist ein grundsätzliches Interesse des Kindes hinsichtlich eines ausgeprägten Bewegungsdrangs zu erkennen. Darüber hinaus besitzen Kleinkinder eine hohe angeborene Kreativität. Beide Fähigkeiten werden allerdings mit dem Heranwachsen und der damit einhergehenden Anpassung an gesellschaftliche Normen, spätestens mit der Einschulung, eingeschränkt. Eine optimale Möglichkeit, diese Fähigkeiten zu bewahren, sind regelmäßiger Sport, Bewegung im Alltag und vor allem auch das Tanzen.
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