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Inhaltsangabe:Einleitung: Aus nahezu unerschöpflichen regenerativen Quellen wertvolle Energie zu gewinnen, übt sowohl auf ökologische wie ökonomische Überlegungen eine Faszination aus. § 1 des Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) beschreibt ökologische Ziele, welche durch eine ökonomische Förderung auf Grundlage dieser gesetzlichen Vorgabe erreicht werden sollen. Das Ziel dieser Förderung besteht ferner darin, diese Energien an den Markt heranzuführen, damit sie sich dort langfristig etablieren. Sie sollen in der Lage sein, sich ökonomisch konkurrenzfähig neben anderen Energieformen am Markt zu…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Aus nahezu unerschöpflichen regenerativen Quellen wertvolle Energie zu gewinnen, übt sowohl auf ökologische wie ökonomische Überlegungen eine Faszination aus. § 1 des Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) beschreibt ökologische Ziele, welche durch eine ökonomische Förderung auf Grundlage dieser gesetzlichen Vorgabe erreicht werden sollen. Das Ziel dieser Förderung besteht ferner darin, diese Energien an den Markt heranzuführen, damit sie sich dort langfristig etablieren. Sie sollen in der Lage sein, sich ökonomisch konkurrenzfähig neben anderen Energieformen am Markt zu behaupten, ohne auf weitere unterstützende Förderungsinstrumente angewiesen zu sein. Dieses Ziel konnte bis zum heutigen Zeitpunkt bereits für einige der geförderten Energien erreicht werden, jedoch fehlte es durch das EEG an entsprechenden Anreizen zur Entwicklung von weiteren geeigneten Strukturen der Vermarktung. An diese Stelle knüpft der Forschungsinhalt der vorliegenden Arbeit an. Hierbei steht das Konzept des Virtuellen Kraftwerks im Mittelpunkt, das als mögliche Struktur der zukünftigen Vermarktung in erster Linie nach ökonomischen Gesichtspunkten untersucht wird. Diese ökonomischen Gesichtspunkte bilden den Grundstein anfänglicher Teilnahmebereitschaft und einer davon ausgehenden möglichen Verbreitung dieser Technologie. Die Idee des Virtuellen Kraftwerks entstammt ursprünglich der Findung einer geeigneten Vernetzung neu entstandener dezentraler Strukturen in der Stromerzeugung. Ein Wandel von Strukturen ist nicht selten ein Folgeeffekt wichtiger Ereignisse, wie es auch in Deutschland in den letzten Jahren zu beobachten war. Zu Beginn der vorliegenden Arbeit wird dieser Wandel untersucht, um das Konstrukt der aus diesem Umfeld stammenden Virtuellen Kraftwerke besser einordnen zu können. Diese Technologie der Virtuellen Kraftwerke ist recht unbekannt und neuartig, eine Verbreitung innerhalb dezentraler Strukturen fand bisher nicht statt. Um der Frage nachzugehen, ob in Zukunft Änderungen zu erwarten sind, ist eine ökonomische Untersuchung auf dem deutschen Strommarkt angebracht. Hierfür ist es unabdingbar, den Handelsraum Virtueller Kraftwerke einzugrenzen und mit den marktwirtschaftlichen Interdependenzen an der Börse zu verknüpfen. Die recht vielfältigen Handelsmöglichkeiten an dieser Börse machen es notwendig, die Auswahl der Vermarktungsform nach Eignung und Konkurrenzfähigkeit zu unterscheiden. Das Thema dieser Arbeit lässt vermuten, dass [...]

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