Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,0, Europäische Fachhochschule Brühl, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Zucker ergab sich wahrscheinlich aus dem Sanskrit-Wort "sarkara", was so viel wie "süß‘‘ bedeutet. Daraus entwickelte sich das arabische Wort "sukkar", welches sich im europäischen Sprachraum ausbreitete. Der süße Geschmack ist von Anfang an präsent in unserem Leben. Schon vor der Geburt nehmen die Babys über die Nabelschnur Zucker zu sich. Später, wenn die Kinder dann bereits geboren wurden, bekommen sie Gläser mit Babynahrung oder spezielle Knusperflakes, die ebenfalls Unmengen an Zucker enthalten. So änderte die WHO 2015 ihre Richtlinie zur Aufnahme von Zucker von Erwachsenen und Kindern. Demnach sollen nur noch fünf Prozent der kompletten Tagesenergie aus Zucker bestehen. Dies entspricht 25 Gramm (circa sechs Teelöffel) Zucker am Tag für einen Erwachsenen mit normalem Body Mass Index (BMI). Bei einer Umfrage gaben US-Bürger an sogar die doppelte bis fünffache Menge täglich zu sich zu nehmen (entspricht 10-30 Teelöffel, ca. 50-150 Gramm). Da Zucker für eine Vielzahl von verschiedenen Krankheiten verantwortlich gemacht wird, ergab sich daraus die Fragestellung, wie sich Zucker auf die Lernfähigkeit auswirkt. Um dem auf den Grund zu gehen wird zunächst darauf eingegangen was Zucker überhaupt ist und welche Unterschiede es gibt. Darauf aufbauend werden verschiedene Studien und literarische Texte herangezogen, die sich mit Zucker und Lernfähigkeit beschäftigt haben. Abschließend wird unter Berücksichtigung der erworbenen Erkenntnisse ein Fazit gezogen.