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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gemäss Can. 844 § 3 des Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983 (CIC/83) bzw. Can. 671 § 3 des Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium vom 18. Oktober 1990 (CCEO) spenden katholische (Kirchen-)Diener die Sakramente der Busse, der Eucharistie und der Krankensalbung erlaubt Angehörigen östlicher Kirchen, die nicht die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche haben, wenn diese von sich aus darum bitten und in rechter Weise empfangsbereit sind (1. Halbsatz); dasselbe gilt für…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gemäss Can. 844 § 3 des Codex Iuris Canonici vom 25. Januar 1983 (CIC/83) bzw. Can. 671 § 3 des Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium vom 18. Oktober 1990 (CCEO) spenden katholische (Kirchen-)Diener die Sakramente der Busse, der Eucharistie und der Krankensalbung erlaubt Angehörigen östlicher Kirchen, die nicht die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche haben, wenn diese von sich aus darum bitten und in rechter Weise empfangsbereit sind (1. Halbsatz); dasselbe gilt für Angehörige anderer Kirchen, die sich nach dem Urteil des Apostolischen Stuhls hinsichtlich der Sakramente in der gleichen Lage wie die genannten östlichen Kirchen befinden (2. Halbsatz). Als authentische Quellen dieser Bestimmungen werden Art. 27 des Dekrets «Orientalium Ecclesiarum» vom 21. November 1964 über die katholischen Ostkirchen (OE), Art. 15 des Dekrets «Unitatis redintegratio» vom 21. November 1964 über den Ökumenismus (UR) und Ziff. 46 (Ökumenismus-)Direktorium «Ad Totam Ecclesiam» vom 14. Mai 1967 (DirOec/67) (Can. 844 § 3 CIC/83) bzw. Art. 27 OE, Art. 15 UR, Ziff. 39 und 46 DirOec/67, Ziff. 3 und 6 der Erklärung des Sekretariats zur Förderung der Einheit der Christen (Einheitssekretariat) vom 7. Januar 1970 zur gemeinsamen Eucharistiefeier konfessionsverschiedener Christen (Erklärung von 1970), Ziff. 5 der Instruktion «In quibus rerum circumstantiis» eben dieses Sekretariats vom 1. Juni 1972 sowie Ziff. 8 seiner Mitteilung «Dopo la pubblicazione» vom 17. Oktober 1973 (Can. 671 § 3 CCEO) angeführt. Deshalb werden die Grundlagen der vorgenannten Kodexbestimmungen in den einschlägigen Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und den nachkonziliaren Texten des kirchlichen Lehramts unter Berücksichtigung ihrer Entstehungsgeschichte dargestellt. Die Kenntnis dieser Grundlagen dient dem richtigen Verständnis der beiden Kodexregelungen (vgl. Can. 17 CIC/83 bzw. Can. 1499 CCEO). Überdies kann das Kirchenrecht laut Papst Franziskus insbesondere im Bereich der Ökumene ein «bevorzugtes Mittel» zur Förderung der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils sein. Diese Förderung ist nur bei genauer Kenntnis der Quellen kirchenrechtlicher Normen möglich.
Autorenporträt
Die Autorin erhielt im Jahre 2001 das erste Vordiplom in Informatik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Danach arbeitete die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, 2013-2022 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz) in der Abteilung II (Wirtschaft, Wettbewerb, Bildung). Seit 2022 arbeitet sie als Juristische Sekretärin für den Kanton Zürich. Berufsbegleitend erlangte die Autorin 2016 den Bachelor of Theology (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude), 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung), 2021 das Certificate of Advanced Studies Judikative (Schweizerische Richterakademie) an der Universität Luzern und das Certificate of Advanced Studies in Europarecht an der Universität Zürich, 2022 den Master of Theology (MTh) an der Universität Luzern (summa cum laude) und das Certificate of Advanced Studies in Legal English and Common Law an der Universität Zürich sowie 2023 den Doctor of Philosophy in Theological Studies (Dr.phil.).