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Die Autobiografie als rhetorisch-strategisches Konstrukt zwischen Sein und Schein.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Als nichtfiktionaler, narrativ organisierter Text im schwer eingrenzbaren Bereich der Autobiografie, soll die Vergangenheit zusammenfassende Schreibsituation des Autobiografen, welcher sich in dieser sprachlich handelnd ins Verhältnis zu seiner Umwelt setzt, in Bezug auf die Wirklichkeitsdarstellung untersucht werden. Hierzu wird der 1949 erschienene, zweite Teil "Doppelleben" der Gesamtautobiografie "Doppelleben: Zwei Selbstdarstellungen" des deutschen Lyrikers Gottfried Benn,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Als nichtfiktionaler, narrativ organisierter Text im schwer eingrenzbaren Bereich der Autobiografie, soll die Vergangenheit zusammenfassende Schreibsituation des Autobiografen, welcher sich in dieser sprachlich handelnd ins Verhältnis zu seiner Umwelt setzt, in Bezug auf die Wirklichkeitsdarstellung untersucht werden. Hierzu wird der 1949 erschienene, zweite Teil "Doppelleben" der Gesamtautobiografie "Doppelleben: Zwei Selbstdarstellungen" des deutschen Lyrikers Gottfried Benn, dessen Leben im nachfolgenden Punkt bibliografisch vorgestellt werden soll, herangezogen. Inwieweit dieser, dem Versuch nachgehend, "aus de[m] ‚Schatten der Vergangenheit‘ herauszutreten, […] damaliges Verhalten plausibel zu machen und mit elitäre[r] Geisteshaltung zu rechtfertigen" , als "künstlerisch inspirierte Selbstreflexion und rhetorisch raffinierte Selbstrechtfertigung" anzusehen ist, wird des Weiteren unter analytischer Bezugnahme "De[s] biographische[n] Nenners" der 1962 in München geborenen Essayistin Ulrike Draesner behandelt. Nachdem anschließend ausführlicher aus die von Gottfried Benn betriebene Kunst der Auslassung eingegangen wird, soll im letzten Punkt, dem Fazit, ein zusammenfassender Exkurs in Philippe Lejeunes "Der autobiographische Pakt" und sein Verständnis der Autobiografizität gegeben werden, bevor mit dem Aufgriff eines Zitats Gottfried Benns geschlossen wird.