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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Wirtschaft verstand es wie keine andere der Weltwirtschaften, dem Trend der De-Industrialisierung entgegenzuwirken und sich mit der Forschung und Entwicklung von neuen Produktionstechnologien im industriellen Umfeld eine Führungsposition zu verschaffen. In diesem Zusammenhang wurde von der Forschungsunion der deutschen Bundesregierung das Pilotprojekt Industrie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Wirtschaft verstand es wie keine andere der Weltwirtschaften, dem Trend der De-Industrialisierung entgegenzuwirken und sich mit der Forschung und Entwicklung von neuen Produktionstechnologien im industriellen Umfeld eine Führungsposition zu verschaffen. In diesem Zusammenhang wurde von der Forschungsunion der deutschen Bundesregierung das Pilotprojekt Industrie 4.0 als Treiber der vierten industriellen Revolution gestartet. Im Jahr 2012 wurde eine Umsetzungsempfehlung für das Projekt veröffentlicht. Darauf basierend ist es der Megatrend "Internet der Dinge und Dienste", welcher im Zuge der Globalisierung und Digitalisierung die Möglichkeiten und die Reichweite des Projektes Industrie 4.0 signifikant erweitert. Eine Schlüsselfunktion nimmt hierbei die Nutzung von modernen Informationssystemen ein. Seit Anfang der 1970er-Jahre wurde die Materialbedarfsplanung (Material Requirements Planning - MRP) durch die Unterstützung von IT-Systemen abgebildet. Die Sichtweise war an dieser Stelle jedoch nur auf einzelne Abteilungen wie beispielsweise die Produktion beschränkt. Um eine abteilungs- und sogar unternehmensübergreifende Interaktion zu ermöglichen wurde mit dem Enterprise-Resouce-Planning (ERP) als nächster evolutionärer Schritt eine gemeinsame Basis geschaffen, die abteilungsübergreifend Zugriff auf eine gemeinsame IT-Applikation zur Steuerung der Beschaffungs-Prozesse ermöglichte. Als revolutionär konnte im weiteren Verlauf die IT-seitige Unterstützung des strategischen Einkaufs gesehen werden. Unter dem Begriff E-Procurement wurde fortan die elektronische Beschaffung von Dienstleistungen und Gütern mittels der Internet-Technologie sowie Informations- und Kommunikationssystemen (EDI) zusammengefasst. Von der Beschaffung bis zur Bezahlung konnten auf diese Weise innerhalb des Procure to Pay-Prozesses (P2P) einzelne Prozess-Schritte, welche zuvor manuell ausgeführt werden mussten, stark vereinfacht, digitalisiert und automatisiert werden.

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Autorenporträt
Simon Schmidt berät hauptberuflich mittelständische und große Unternehmen als SAP Consultant und ABAP Entwickler in den Modulen SD und MM. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenem Studium zum B.Sc. Wirtschaftsinformatik entschied er sich, neben dem Beruf, den Abschluss M.Sc. im Studenfach Logistik & Supply Chain Management zu erlangen. Dabei forscht er aktuell an den neusten Entwicklungen um den Einzug der Themenvielfalt der Digitalisierung in die Logistik. Seine Schwerpunkte liegen in den Möglichkeiten von Cloud-Lösungen im SCM-Umfeld und in den Potenzialen von Blockchain-Anwendungen für zukünftige Geschäftsmodelle in einem flexiblen und kollaborativen Supply Chain Management.