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Examensarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Bedeutung Jesu im Glauben der Bahai sowohl aus theologischer als auch aus didaktischer Perspektive herausgearbeitet, wobei der Fokus primär auf den theologischen Aspekten des Bahaitums liegt. Dafür werden auch christliche Standpunkte als Referenz- und Unterscheidungsmerkmale herangezogen, jedoch strebt die Arbeit keinen Vergleich zwischen beiden Theologien und der darin enthaltenen…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Bedeutung Jesu im Glauben der Bahai sowohl aus theologischer als auch aus didaktischer Perspektive herausgearbeitet, wobei der Fokus primär auf den theologischen Aspekten des Bahaitums liegt. Dafür werden auch christliche Standpunkte als Referenz- und Unterscheidungsmerkmale herangezogen, jedoch strebt die Arbeit keinen Vergleich zwischen beiden Theologien und der darin enthaltenen Bedeutung Jesu an. Die Bezugnahmen zu den christlichen Standpunkten sind dabei auf den gegenwärtigen theologischen Standpunkt der katholischen Religionslehre ausgerichtet, so dass keine weitreichenden Rückgriffe auf vergangene Theorien und Lehrinhalte vorgenommen werden. Die Bedeutung Jesu im Glauben der Bahai stellt aus theologischer Sicht ein absolutes Randthema dar. Die geringe theologische Relevanz fußt vor allem auf der geringen Anzahl der Bahai von acht Millionen Gläubigen weltweit, wovon in Deutschland gerade einmal rund 12.000 leben. Aufgrund dessen haben die Bahai sowohl auf gesellschaftlicher und konfessioneller Ebene nur geringe Relevanz. Dabei zählen sich die Bahai selbst zu den abrahamitischen Religionen und beanspruchen, trotz ihrer geringen Anzahl, eine Weltreligion zu sein. Diesen Anspruch machen die Bahai dahingehend geltend, indem sie darauf aufmerksam machen, dass sie zwar im Vergleich zu anderen Weltreligionen eine deutlich geringere Anhängerzahl haben, aber gleichzeitig über eine enorme geografische Ausbreitung verfügen. So leben die rund acht Millionen Bahai an über 100.000 Orten weltweit verteilt, womit die Religionsgemeinschaft auf allen Kontinenten der Erde vertreten ist und somit nach dem Christentum die höchste geographische Ausbreitung besitzt. Darüber hinaus setzt sich die Glaubensgemeinschaft aus über 2.100 ethnischen Gruppen zusammen, so dass die Bahai für sich deklarieren, jene Glaubensgemeinschaft zu sein, die über die höchste menschliche Vielfalt verfügt.