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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Sie nannten ihn »Blanco« wegen der weißen Haarsträhne, die sich mitten durch seinen Schopf dunkelblonden Haares zog. Kaum jemand wußte seinen vollständigen Namen. Niemand interessierte sich auch hier im Grenzland des Indianergebietes dafür. Blanco – das war ein Begriff. Dieser Name wurde von vielen nur im Flüsterton genannt, von anderen mit scheuer Ehrfurcht, von den meisten mit offener Bewunderung. Blanco, der Armee-Scout, der beste Kenner des Indianerlandes. Von weitem sah er aus wie ein Indianer, wie eine der wilden Rothäute des nördlichen Felsengebirges. Nur war er größer als fast alle Indianer, die es in weitem Umkreis gab. Plötzlich stutzte Blanco. Wenn ein einsamer Mann in der Ferne einen Rauchpilz sah, schlug er besser einen Bogen. Dann war es nämlich ein Präriebrand, vielleicht durch eine achtlos weggeworfene Zigarette entzündet oder durch die grelle Sonne. Sah ein Reiter aschgrauen Rauch, von orangefarbenen Flammen durchzüngelt, dann wußte er, daß Sagebüsche und Dornensträucher in Brand geraten waren. Wenn aber wie jetzt fetter, schwarzer Rauch über einen Hügel in den Himmel kletterte, dann war das ganz anders. Dann bedeutete das Gefahr für den, der es sah. Und Tod für die, die wahrscheinlich schon steif neben dem Feuer lagen. Niemand kannte dieses Zeichen besser als Blanco Holm. Er schaute düster auf die Rauchspirale, ein stiller, regloser Mann im Sattel, dessen Sinne geschärft wie die eines Raubtieres auf dem Sprung waren. »Stecken wir die Nase hinein«, murmelte Blanco.