Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,3, University of Sheffield, Veranstaltung: Pädagogische Hermeneutik, Sprache: Deutsch, Abstract: Überblick über den Text Eine Puppe. Blond. Aus Plastik. Bereits diese drei Eigenschaften genügen, um das erfolgreichste Produkt des amerikanischen Spielzeugherstellers Mattel eindeutig zu definieren. Wie keine andere Puppe zuvor hat die Barbie ihren Siegeszug durch die Kinderzimmer und die Herzen der Mädchen ( und sicher auch einiger Jungen ) dieser Welt geführt. Und dennoch ist dieses Kreation weit mehr als ein Stück Kunststoff zum Spielen. Barbie war und ist ( Pop- ) Kultur. Immer schon wollten Kinder wie Barbie sein. Immer schon hat Barbie den Geist ihrer Zeit reflektiert. Barbie steht für eine ganz bestimmte Sicht der Welt - und Barbie ist auch ein enormer Markt. Wie exakt lässt sich der Komplex „Barbie“ beschreiben? Um dies zu klären werden zunächst in Kapitel 2 die beiden grundlegenden Begriffe „Spiel“ und „Spielzeug“ umrissen und im Folgenden dritten Kapitel auf die Geschichte der Bild – Lilli, der deutschen „Vorgängerin“ der Barbie – Puppe, die von Mattel später beinahe unverändert übernommen wurde, und auf die Firmengeschichte von Mattel und Barbie eingegangen.