In der Missionstätigkeit der evangelischen Basler Mission in der südchinesischen Provinz Guangdong zeigt sich beispielhaft, wie mehrdeutig europäisch-überseeische Kulturkontakte verlaufen: Der Absicht der Missionare, europäische Kultur und christliche Normen rigoros durchzusetzen, entsprachen die chinesischen Christen nur teilweise, um ihre kulturelle Eigenständigkeit zu behaupten. Die nichtchristliche Mehrheit der Chinesen wiederum schwankte zwischen Widerstand und Kooperation. Die vorliegende Studie zeichnet im Detail nach, welche komplexe Kette von Akkulturations- und kulturellen Abgrenzungsprozessen durch die christliche Mission ausgelöst wurde.
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