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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Fachhochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems, das mit dem Fall der Berliner Mauer offen zutage trat, führte in den MOEL (mittel- und osteuropäische Länder) zu fundamentalen politischen und sozialen Veränderungen. Nachdem diese Länder über Jahrzehnte von der nichtsozialistischen Welt abgeschottet waren, kam es aufgrund der Reintegration in die Weltwirtschaft, getrieben von einem schnellen technologischen Wandel sowie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Fachhochschule Kaiserslautern Standort Zweibrücken, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems, das mit dem Fall der Berliner Mauer offen zutage trat, führte in den MOEL (mittel- und osteuropäische Länder) zu fundamentalen politischen und sozialen Veränderungen. Nachdem diese Länder über Jahrzehnte von der nichtsozialistischen Welt abgeschottet waren, kam es aufgrund der Reintegration in die Weltwirtschaft, getrieben von einem schnellen technologischen Wandel sowie Handels- und Investitionsliberalisierungen, zu einem in dieser Form noch nie dagewesenen Wettbewerb. Dieser Integrationsprozess verlief aber keineswegs reibungslos. Insbesondere Anfang der neunziger Jahre hatten die MOEL mit einer Transformationskrise zu kämpfen. Erst nachdem diese überwunden war, schafften es die mittel- und osteuropäischen Länder, sich nach und nach in die Weltwirtschaft zu integrieren. Durch diese Integration war es den MOEL möglich, an der internationalen Arbeitsteilung teilzuhaben und wurden dadurch immer stärker in die weltweite Kapitalverflechtung mit einbezogen. Die Folge davon war ein signifikantes Ansteigen der Direktinvestitionsströme nach Mittel- und Osteuropa in den Jahren danach. Obwohl es einige kritische Stimmen gab, die der zunehmenden Zahl an Firmen mit ausländischer Beteiligung die Schuld an dem Scheitern vieler einheimischer Unternehmen zuschrieben, waren die Erwartungen an die ausländischen Investoren sehr groß. Insbesondere die politischen Entscheidungsträger der MOEL erhofften sich durch die ausländischen Investitionen neues Know-how und zusätzliche Arbeitsplätze im eigenen Land. Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung der ausländischen Direktinvestitionen in den mittel- und osteuropäischen Ländern näher zu erläutern. Dabei soll die Bedeutsamkeit der Direktinvestitionen, sowohl aus Sicht der Herkunftsländer, als auch aus Sicht der Zielländer erörtert werden. Als Zielländer werden in dieser Arbeit schwerpunktmäßig die MOEL-7 (die sieben mittel- und osteuropäischen Länder Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Slowenien, Bulgarien und Rumänien) betrachtet. Bevor mit der Analyse begonnen wird, soll die Motivation und die Vorgehensweise dieser Arbeit kurz vorgestellt werden: