Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Analyse fiktionaler Prosa am Beispiel Heinrich Bölls, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Heinrich Bölls Roman „Und sagte kein einziges Wort“. In variabler interner Fokalisierung (aktorial) erzählen Fred und Käthe abwechselnd von ihrer Ehe, die zu scheitern droht. Ziel dieser Hausarbeit ist es zu untersuchen, wie Fred und Käthe jeweils ihre Ehe sehen, wie die Ehe als solche dargestellt wird und woran sie letztlich zerbricht. Vor allem die These, nicht die Ehe als Institution, sondern ihr menschliches Umfeld seien das eigentliche Problem, soll näher betrachtet werden. Die Hausarbeit beinhaltet hauptsächlich eine selbständige Analyse des Romans, stützt sich außerdem auf die Interpretation Werner Bellmanns, die Kommentare zum Roman aus der Böll-Biographie von J.H. Reid, sowie einige andere Quellen die im Literaturverzeichnis vermerkt und in den Fußnoten gewissenhaft angegeben sind.