5,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Athanor Akademie für Darstellende Kunst Burghausen (Schauspiel), Veranstaltung: Abschlussinszenierung "Mein müder Vater" des Schauspieljahrgangs 2006, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff „Maske“ stammt vom arabischen Wort „maskharat“, was soviel bedeutet wie Narr, Posse, Hänselei oder Scherz. Die Wurzeln der Maske sind jedoch schon wesentlich älter als die arabische Kultur; sie liegen in einer Zeit lange vor dem Aufstieg der großen Zivilisationen. Eine Maske verbirgt das (wahre) Gesicht; mit ihrer Hilfe verwandelt sich der…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Athanor Akademie für Darstellende Kunst Burghausen (Schauspiel), Veranstaltung: Abschlussinszenierung "Mein müder Vater" des Schauspieljahrgangs 2006, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff „Maske“ stammt vom arabischen Wort „maskharat“, was soviel bedeutet wie Narr, Posse, Hänselei oder Scherz. Die Wurzeln der Maske sind jedoch schon wesentlich älter als die arabische Kultur; sie liegen in einer Zeit lange vor dem Aufstieg der großen Zivilisationen. Eine Maske verbirgt das (wahre) Gesicht; mit ihrer Hilfe verwandelt sich der Träger in eine andere Figur. Hierbei muss man lediglich unterscheiden, ob der Träger die Maske belebt, also eine eigene Figur entwirft, oder ob die Maske eine eigene Wesenheit darstellt, der sich der Träger „unterwirft“ - diese Grenzen verlaufen jedoch oftmals fließend. Unabhängig von ihrer Verwendung auf der Theaterbühne hat die Maske ihren Ursprung, ebenso wie das antike Theater, im Kult; sie wurde zu religiösen und rituellen Zwecken eingesetzt.