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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Sprachkrise um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird die Rolle Francis Bacons auf die Entstehung und Beeinflussung des „Chandosbriefes“ beleuchtet. Der Chandosbrief ist ein weit bekannter Text, der zu der Lyrik der Sprachkrise gezählt wird. In dieser Hausarbeit wird gezeigt, dass hinter dem Chandosbrief jedoch noch mehr steckt, als „nur“ ein Produkt der Sprachkrise um 1900. Es kommt die Form des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Sprachkrise um 1900, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird die Rolle Francis Bacons auf die Entstehung und Beeinflussung des „Chandosbriefes“ beleuchtet. Der Chandosbrief ist ein weit bekannter Text, der zu der Lyrik der Sprachkrise gezählt wird. In dieser Hausarbeit wird gezeigt, dass hinter dem Chandosbrief jedoch noch mehr steckt, als „nur“ ein Produkt der Sprachkrise um 1900. Es kommt die Form des Briefes zur Sprache und wieso nicht als historischer Brief gewertet werden darf. Die Fragestellung, wieso Bacon der Adressat des Briefes ist wird geklärt und welche Rolle er dabei spielt. Francis Bacons philosophische Ansichten und Theorien im Bezug auf die Natur und der Wissenschaft kommen zur Sprache und es wird gezeigt, wieso er als einer der Wegbereiter des Empirismus zählt. Diese Eigenschaften Bacons spielen eine große Rolle im Entstehungsprozess des Chandosbriefes, wie im Folgenden gezeigt wird. Es wird gezeigt, dass der Lord Chandos ein fiktiver Schüler Bacons ist, der seine Ideologien vertritt und Schriften von Bacon gespiegelt und als seine eigene Erinnerung in den Brief eingebaut hat. Die Einzelheiten der Schriften Bacons werden unter dem Gesichtspunkt des „großen Ganzen“ untersucht, und wie sich die Enzyklopädie, die Chandos plant, dem Regelwerk Bacons gleicht, dass er im Zuge seiner philosophischen Überlegungen fordert. Als Textgrundlage ist der Haupttext „Ein Brief“ von Hugo von Hofmannsthal zu nennen, der hier in den gesammelten Werken des Fischer Verlages 1979 erschienen ist zu nennen. Des Weiteren dienen als interpretatorische Vorlage das Werk von Jost Bomers und ein Aufsatz von Wolfgang Krohn, die im Literaturverzeichnis explizit aufgeführt werden.