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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung der semantischen Rollen für die Unterscheidung zwischen Ergänzung und Angabe im deutschen Satz. In der Sprachwissenschaft existieren unterschiedliche Ansätze, wie man bei Mitspielern von Verben erkennen kann, ob es sich um Ergänzungen oder Angaben handelt. Im Folgenden werden drei dieser Ansätze herausgegriffen: der Ansatz von Meibauer et al. (2007), der Ansatz des Schülerdudens (2010) und der Ansatz von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung der semantischen Rollen für die Unterscheidung zwischen Ergänzung und Angabe im deutschen Satz. In der Sprachwissenschaft existieren unterschiedliche Ansätze, wie man bei Mitspielern von Verben erkennen kann, ob es sich um Ergänzungen oder Angaben handelt. Im Folgenden werden drei dieser Ansätze herausgegriffen: der Ansatz von Meibauer et al. (2007), der Ansatz des Schülerdudens (2010) und der Ansatz von Primus (2015). Es wird untersucht, auf welche Weise zwischen Ergänzungen und Angaben unterschieden wird, wie effizient diese Unterscheidungsweisen sind und ob sich die Unterscheidungsweisen eignen, didaktisch eingesetzt zu werden. Der wichtigste Unterschied der drei Ansätze besteht darin, ob die semantischen Rollen das wichtigste Klassifizierungsmittel für die Unterscheidung sind – wie bei Primus –, oder nicht – wie bei Meibauer et al. Auch nach dem Ansatz des Schülerdudens sind die semantischen Rollen für die Unterscheidung nicht relevant. Der Schülerduden unterscheidet sich außerdem insofern von den beiden anderen Ansätzen, als er gar nicht von Ergänzungen und Angaben spricht, sondern stattdessen obligatorische und fakultative Satzglieder unterscheidet – also in Satzglieder, die realisiert werden müssen und Satzglieder, die realisiert werden können. Die Bedeutung von Ergänzungen und Angaben entspricht nicht exakt der Bedeutung von obligatorischen und fakultativen Satzgliedern. Damit stellt der Schülerduden zwar einen Sonderfall dar – da aber in dieser Arbeit die verschiedenen Ansätze auch auf ihre didaktische Wirksamkeit hin untersucht und verglichen werden sollen, macht es Sinn, den Schülerduden als eines der im schulischen Grammatikunterricht am häufigsten eingesetzten Werke miteinzubeziehen.