Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,75, Fachhochschule Villingen-Schwenningen - Hochschule für Polizei, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit befasst sich mit „Sozialer Kompetenz“ und deren Bedeutung bei der Personalführung. Weiterhin wird untersucht, wie sich die aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft auf die Polizei in Baden-Württemberg übertragen lassen. Längst hat man erkannt, dass im Bereich der Personalführung mittels Fachwissen und Spezialkenntnissen alleine der Führungserfolg auf Dauer ausbleibt. Persönliches soziales Verhalten wird im Berufsleben immer wichtiger, weil die Aufgaben komplexer werden. Der „Mensch“ rückt immer mehr in den Mittelpunkt. Zu Beginn dieser Arbeit wird versucht, den Begriff „Soziale Kompetenz“ zu definieren. Hierbei wird deutlich, dass es gar keine eindeutige Definition geben kann. Dann werden die Dimensionen und Strukturen sozialer Kompetenz erläutert, zur Abgrenzung wird auf weitere Kompetenzen eingegangen. Nach einem kurzen historischen Rückblick zur Entstehungsgeschichte sozialer Kompetenz wird die menschliche Persönlichkeit sowie das Verhalten von Menschen untersucht und welche Ursachen es für mangelnde soziale Kompetenz gibt. Natürlich muss auch die Thematik „Führung“ erläutert und in Beziehung zur sozialen Kompetenz gesetzt werden. Die Bedeutung der sozialen Kompetenz bei der Personalführung ist ein zentrales Thema dieser Arbeit. Hierzu ist es notwendig, wissenschaftliche Aspekte mit einzubeziehen um zu sehen, wie soziale Kompetenz gemessen und darauf aufbauend trainiert und verbessert werden kann. Der zweite Hauptteil dieser Arbeit beinhaltet die Umsetzung dieser Erkenntnisse auf die Polizei Baden-Württemberg. Dabei werden die jeweiligen Aus- und Fortbildungseinrichtungen genauer betrachtet. Was wurde, was wird, was wird nicht in Richtung der Förderung sozialer Kompetenzen innerhalb unserer Polizei getan, wo liegen die Chancen und Möglichkeiten?