13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar „Otto III. und Rom“, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto III. hat als einflussreicher Herrscher, König und Kaiser in seinem kurzen Leben viel erreicht und verändert. Diesbezüglich scheint es in der heutigen Zeit besonders erstaunlich, dass Quellen über seine Tränenausbrüche berichten. Ein Mann, zu dem viele Menschen aufsahen, der bewundert und verehrt wurde, zeigt sowohl in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar „Otto III. und Rom“, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto III. hat als einflussreicher Herrscher, König und Kaiser in seinem kurzen Leben viel erreicht und verändert. Diesbezüglich scheint es in der heutigen Zeit besonders erstaunlich, dass Quellen über seine Tränenausbrüche berichten. Ein Mann, zu dem viele Menschen aufsahen, der bewundert und verehrt wurde, zeigt sowohl in der Öffentlichkeit, als auch im Verborgenen Anfälligkeit für emotionale Ausbrüche. Das, was heutzutage als Schwäche angesehen wird, nämlich Gefühle nach außen zu tragen und somit Verletzlichkeit zu zeigen, schien im Mittelalter an der Tagesordnung zu stehen und einen anderen Stellenwert zu haben, als in der heutigen Gesellschaft. Diesbezüglich müssen in dieser Ausarbeitung ebenfalls die divergenten gesellschaftlichen Normen und Werte des Mittelalters bei der Beantwortung der Fragestellung berücksichtigt werden. Aber sind die Tränenausbrüche Ottos III. wirklich emotionale Entladungen, die seinen Gefühlszustand widerspiegeln? Oder sind sie vielmehr zweckbedingt und somit ein Mit-tel der symbolischen Kommunikation? Dies gilt es im Folgenden zu begründen und soll anhand strukturgeschichtlicher Untersuchungen und Quellen belegt werden.