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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Universität), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Anlage und Umwelt, in psychologischen Kreisen besser bekannt als nature und nurture, bestimmen unserer Entwicklung als Individuen. In welchem Verhältnis zueinander dies jedoch geschieht ist bis heute oft umstritten. In den folgenden Kapiteln wird genauer auf die Problematik der Anlage- Umwelt- Debatte und ihre Konsequenzen eingegangen. Der Philosoph Sokrates stellte im 5. Jahrhundert v.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Universität), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Anlage und Umwelt, in psychologischen Kreisen besser bekannt als nature und nurture, bestimmen unserer Entwicklung als Individuen. In welchem Verhältnis zueinander dies jedoch geschieht ist bis heute oft umstritten. In den folgenden Kapiteln wird genauer auf die Problematik der Anlage- Umwelt- Debatte und ihre Konsequenzen eingegangen. Der Philosoph Sokrates stellte im 5. Jahrhundert v. Chr. die Frage, warum Söhne tugendhafter Männer selbst nicht immer so tugendhaft seien. Seit dieser Zeit beschäftigten sich viele wissenschaftlich und weltanschaulich interessierte Menschen mit dem Problem, was genau Menschen zu ihrem Tun veranlasst. Wenn man die Geschichte der Psychologie zurückverfolgt, erkennt man, dass zunächst der Vererbung große Bedeutung zugemessen wurde, um die individuellen Unterschiede im menschlichen Verhalten zu erklären. Dies gilt vor allem für den Beginn des 20. Jahr hunderts, als Francis Galton und Karl Pearson in England das Fundament zur Messung psychologischer Merkmale des Menschen, bekannt als die Psychometrie, legten. Mit dem Aufkommen des psychologischen Ansatzes des Behaviorismus verlagerte sich vor allem in den Vereinigten Staaten der Akzent auf den Einfluss der Umwelt. Diese Sichtweise beschrieb den Menschen als unbegrenzt formbar.