Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Menschen besitzen gerade durch ihre Nähe zum Meer oder nahegelegenen Seen eine besondere Beziehung zum Wasser, so auch Theodor Storm. Durch sein Aufwachsen und Leben in Husum stand er Zeit seines Lebens in enger Verbundenheit mit dem Meer und dessen Kräften. Dies wird in vielen seiner Werke deutlich, in denen insbesondere die Beziehung von Menschen zum Meer bzw. die Verknüpfung eines Schicksals mit dem Wasser eine große Rolle spielen. Im Folgenden soll dies exemplarisch an seiner Novelle "Immensee" (1849) aufgezeigt werden. Auch in seinen Novellen "Aquis Submersus" (1876) und "Der Schimmelreiter" (1888), welche hier vergleichend herangezogen werden, lässt sich das Motiv des Wassers finden. Die drei ausgewählten Novellen wurden dabei mit Bedacht zur Analyse gewählt, bilden sie schließlich drei unterschiedliche Phasen in Storms literarischen Schaffensprozess ab.
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