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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für internationale Politik), Veranstaltung: Europäische Währungskooperation: Macht Interessen Ideen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Schaffung der europäischen Gemeinschaftswährung entstand eine wissenschaftliche Debatte darüber, welchen Stellenwert der Euro unter den internationalen Währungen, insbesondere im Vergleich zum US-Dollar, einnehmen wird. Der Wert dieser Untersuchung liegt darin, dass die Leitwährung dem Staaten, der diese Währung in Umlauf bringt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für internationale Politik), Veranstaltung: Europäische Währungskooperation: Macht Interessen Ideen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Schaffung der europäischen Gemeinschaftswährung entstand eine wissenschaftliche Debatte darüber, welchen Stellenwert der Euro unter den internationalen Währungen, insbesondere im Vergleich zum US-Dollar, einnehmen wird. Der Wert dieser Untersuchung liegt darin, dass die Leitwährung dem Staaten, der diese Währung in Umlauf bringt, deutliche (Macht-) Vorteile verschafft. In Anbetracht der Zweifel über den Wert des Euro, und der aktuellen Reformbemühungen zur Stützung der Gemeinschaftswährung, gewinnt eine Studie darüber, inwiefern der Euro als eine potentiell dominante Währung für die Euro Staaten von Bedeutung ist, zusätzlich an Relevanz. Im ersten Schritt werden die Funktionen beleuchtet, welche eine internationale Währung im Währungssystem erfüllt, und dabei gleichzeitig die Indikatoren des Leitwährungsstatus des US-Dollar beschrieben. Im nächsten Abschnitt werden mittels einer ökonomischen Herangehensweise die Grundlagen von Währungsmacht, sowie die sich davon ableitenden Vorteile und Kosten analysiert. Aufgrund der Tatsache, dass internationale Finanzakteure im heutigen Währungssystem zentrale Akteure darstellen, und sie ihre Entscheidungen nach wirtschaftlichen Kriterien richten, liefert diese Herangehensweise wichtige Erkenntnisse. Dennoch werden diese Befunde im vierten Abschnitt um die wichtige politische Dimension ergänzt, da, in den Worten von Susan Strange, das Währungssystem zugleich „Diener und Partner des politischen Systems“ ist. Danach folgt eine Einschätzung der bevorstehenden Veränderungen im internationalen Währungssystem. Der letzte Abschnitt führt die vorherigen Erkenntnisse zusammen, indem er im ersten Teil eine Einschätzung darüber trifft, wie realistisch die Durchsetzung des Euro auf internationaler Ebene erscheint. Im zweiten Teil wird anschließend argumentiert, dass sich aufgrund der vielfältigen Vorteile von Währungsmacht und der anstehenden Entwicklungen im Währungssystem die Euro Staaten die Grundlagen für eine verstärkte Einflussnahme und Stellung im Währungssystem verbessern sollten.
Autorenporträt
Geboren 1987, Abitur im Jahr 2007. Studium der Internationalen Beziehungen in den Niederlanden (Groningen) und in Dresden. Wohnort (Stand 2023) in München.