Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lernen nimmt in der biografischen Lebenszeit eine immer größere Rolle ein, und auch durch das Prinzip des lebenslangen Lernens wird das Leben zu einem anhaltenden Lernprozess. Bereits im Jugendalter spiegelt sich dieser besondere Stellenwert, den das Lernen in der subjektiven Lebenswelt einnimmt, in vielen Bereichen, wie etwa in den institutionellen Bildungsstätten, wieder. Dass dies auch mit "ernster" Mühe verbunden ist, wird den Heranwachsenden früh bewusst und begleitet sie ihr Leben lang. Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Betrachtung einer Generation, die in einer technisch organisierten Gesellschaft aufwächst. Die Rede ist von der Netz-Generation und ihrem Leben in der heutigen Informationsgesellschaft. In einer Analyse der Anforderungen und Herausforderungen, die der Alltag den Mitgliedern unserer Gesellschaft stellt, werden die Protagonisten dieser Arbeit, der heutigen heranwachsenden Generation, und ihre Namensgeber näher vorgestellt. Eine besondere Bedeutung kommt in der vorliegenden Arbeit den neuen Medien zu. Aufgezeigt wird dabei der Einfluss der neuen Medien auf die subjektive Lebenswelt und den Alltag der Netz-Generation. Weiter wird analysiert, welche Rolle die Medien bei der Entwicklung von Schlüsselqualifikationen und der Medienkompetenz spielen. Zentraler Gegenstand dieser Arbeit ist jedoch die Bedeutung des informellen Lernens für die Heranwachsenden im Umgang mit den neuen Medien. Darauf aufbauend fällt der Blick auf eine neue Lernkultur der Netz-Generation. Es werden Chancen und Möglichkeiten der informellen Bildung sowie der Anforderungen der Gesellschaft diskutiert und Optimierungsversuche zur Verbesserung des Lernens für die Netz-Generation erläutert.
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