Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,3, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Bedeutung des kindlichen Spielens für den Erwerb von schulisch geforderten Fähigkeiten und Fertigkeiten dargestellt werden. Dabei wird vor allem das letzte Kindergartenjahr in den Blick genommen und reflektiert. Eine Eingrenzung auf das letzte Kindergartenjahr wird deshalb vorgenommen, da in dieser Zeit vor allem geplante Vorschulangebote starten, welche die Zeit der "Großen" für freies Spiel deutlich einschränken. Aufgrund des Umfangs dieser Arbeit ist es jedoch nicht möglich, dieses Thema komplett zu erschließen. In Kapitel 2 stellt diese Arbeit zunächst theoretische Grundlagen des Themas dar. Dabei wird zuerst der Begriff des Spiels definiert und eingeschränkt, bevor auf die Bedeutung des frühkindlichen Spiels und die Sicht der Eltern eingegangen wird. In einem entwicklungspsychologischen, bildungspolitischen und wissenschaftlichen Diskurs soll das Thema weiter beleuchtet werden. Nachdem zuerst das kindliche Spiel im Vordergrund steht, wird in Kapitel 3 der Erwerb von schulisch geforderten Fähigkeiten und Fertigkeiten definiert, beschrieben und historisch eingeordnet. Die im Kapitel 4 anschließende Diskussion bringt die beiden Themen in Verbindung mit der Fragestellung, ob das Spiel ergänzende Angebote braucht, damit Kinder schulfähig werden. Die Förderung und Einflussfaktoren des kindlichen Spielens in der pädagogischen Praxis und die Voraussetzungen zur Entfaltung des freien Spiels werden in Kapitel 5 vertieft. Abschließend folgt eine Schlussbetrachtung.
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