Das Thema Klimawandel ist allgegenwärtig. Die Folgen sind vor allem in Ländern südlich des Äquators sichtbar und sowohl akademische, als auch politische Debatten drehen sich um unsere Erde. In dem 2015 entstandenen Abkommen in Paris verpflichteten sich insbesondere Industrieländer dazu, innerhalb der nächsten 10 Jahre 100 Milliarden USD pro Jahr für Unterstützungsmaßnahmen für Minderungs- und Anpassungsmaßnahmen zu mobilisieren. Auch nationale Organisationen der betroffenen Länder haben mittlerweile einen Direktzugang zu den multilateralen Klimafonds. Hierbei stellt sich die Frage, ob die Interessen der Geberländer in der Verwaltung der Fonds eine schwache Ausprägung der "Ownership-Policies" und Unterstützungsmaßnahmen nationaler Institutionen begünstigen. In ihrem Buch untersucht Tina Bauer den Einfluss der Sitz- und Stimmverteilung zwischen Geldgebern und -empfängern auf die Unterstützungsmaßnahmen der Fonds. Doch auch die Rolle von Vertretern der Zivilgesellschaft wird von der Autorin umfassend thematisiert. Durch einen Fallvergleich dreier multilateraler Klimafonds deckt sie fesselnde Fakten in unserer Klimapolitik auf und liefert zugleich eine machtkritische Analyse der Governance-Strukturen unserer internationalen politischen Ökonomie. Aus dem Inhalt: Klimawandel; Fonds; Ownership-Prinzip; Ökonomie; Finanzierung
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.