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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Caesar und der Untergang der römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit steht unter der weitergefassten Fragenstellung: Welche Bedeutung hatte Pompeius für den Ausbruch des Bürgerkriegs? Es geht dieser Arbeit jedoch nicht darum diese Ereignisse zu bewerten und nicht einmal darum, festzustellen, ob ein alternatives Handeln Sinn ergeben hätte oder nicht. Es geht um die Betrachtung der Fakten und eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Caesar und der Untergang der römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit steht unter der weitergefassten Fragenstellung: Welche Bedeutung hatte Pompeius für den Ausbruch des Bürgerkriegs? Es geht dieser Arbeit jedoch nicht darum diese Ereignisse zu bewerten und nicht einmal darum, festzustellen, ob ein alternatives Handeln Sinn ergeben hätte oder nicht. Es geht um die Betrachtung der Fakten und eine Einschätzung hinsichtlich Pompeius‘ Bedeutung für den Bürgerkrieg, welche sich auch nicht dadurch ändern würde, dass Pompeius in gewissen Situation vielleicht gar keine andere Wahl gehabt hatte, als so zu handeln, wie er es tat. Im Forschungszusammenhang reiht sich die gewählte Fragestellung ein in die allgemeinen Untersuchungen zum Bürgerkrieg, wie dieser zu Caesars Alleinherrschaft führte und damit auch zur Frage, wann und ob die Republik mit Caesar ihren endgültigen Untergang und ihre Transformation in eine Monarchie erlebt hat. Aus einer größeren Perspektive betrachtet, trägt diese Arbeit natürlich auch dazu bei, die Figur des Pompeius noch genauer in der römischen Historie zu verorten und zu bewerten. Dabei nehmen die Vitae des Plutarch, Appians römische Geschichte und Caesars Bücher über den gallischen sowie den Bürgerkrieg eine zentrale Rolle ein. Zur Bewertung der Fakten sind vor allem die Ausführungen von Christian Caroli, Martin Jehne und Christian Meier herangezogen wurden. Dazu wurden aber auch Matthias Gelzers und Ernst Baltruschs Betrachtungen über Pompeius eingebunden. Als Grundlage, um eine Bearbeitung des Themas in diesem Rahmen überhaupt zu ermöglichen, wird im ersten Kapitel eine historische Abgrenzung vorgenommen. Um anschließend innerhalb des gewählten Zeitabschnitts der zugrundeliegenden Frage nachgehen zu können, wird im darauffolgenden Kapitel eine genauere Operationalisierung vorgenommen, die gleichzeitig zu jenen Variablen führt, die für den Ausbruch des Bürgerkrieges in Bezug auf Pompeius als relevant einzustufen sind. Die dabei herausgearbeiteten drei Hauptvariablen werden schließlich anhand der historischen Fakten untersucht und ausgewertet, um im vierten Kapitel dieser Arbeit den Versuch zu unternehmen, einen theoretischen Rahmen, um die gewonnenen Erkenntnisse zu ziehen. Als zugrundeliegende Theorie wurde die Arbeit von Mischa Meier gewählt. Da eine Betrachtung der Fakten vor dem Hintergrund dieser Theorie noch nicht geschehen ist, sollte diese Analyse demnach zur Erweiterung des Forschungsstandes beitragen.