Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Medical School Hamburg (Fachhochschule für Gesundheit und Medizin), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um den geforderten Kompetenzerwerb im deutschen Bildungswesen. Insbesondere der Erwerb der Handlungskompetenz an beruflichen Schulen wird hierbei näher betrachtet. Es wird differenziert erläutert, welche Konzepte existieren, um im Speziellen Personal- und Sozialkompetenz bei Schülern zu stärken. Hierfür wird ausführlich auf das von Fritz-Schubert entwickelte „Schulfach Glück“ mit seinen theoretischen Grundlagen eingegangen und der Frage nachgegangen, wie das Konzept zur Gesundheits-, Persönlichkeits- und Lernförderung beitragen kann. Der aktuelle Forschungsstand zu diesen Schwerpunkten wird beschrieben und im Hinblick auf andere existierenden Konzepte zur Gesundheits-, Lernförderung und Förderung von Personal- und Sozialkompetenz abgegrenzt. Zudem werden die Konzepte im Hinblick auf die Erwartungen des Bildungsplanes und des pädagogischen Handelns eingeordnet. Es wird des Weiteren der Frage nachgegangen, inwiefern die unterschiedlichen Konzepte Ansatzpunkte bieten, um vor allem emotionale Belastungen in der Berufspraxis zu reduzieren und einem möglichen Burnout vorzubeugen. Die Ergebnisse zeigen, dass das „Schulfach Glück“ Ansatzpunkte zur Persönlichkeitsstärkung bietet, aber auch ergänzende und alternative Ansatzpunkte aus anderen Konzepten existieren. In einem Modell „Glücksdidaktik“ sind die unterschiedlichen Interventionsmöglichkeiten zusammengefasst und sollen als Hilfsinstrument für Unterrichtsplanung mit dem Schwerpunkt der Persönlichkeitsstärkung von Schülern dienen.