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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen folgende Forschungsfragen untersucht werden: Welche Merkmale hat pädagogische Diagnostik und welche diagnostischen Methoden können unterschieden werden, um Lernvoraussetzungen und Lernfortschritte zutreffend zu diagnostizieren? Inwiefern kann eine diagnostische Expertise zu einem adäquaten Umgang mit heterogenen SuS-Populationen beitragen, um einen guten Unterricht, im Sinne von sich verbessernden Lernleistungen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen folgende Forschungsfragen untersucht werden: Welche Merkmale hat pädagogische Diagnostik und welche diagnostischen Methoden können unterschieden werden, um Lernvoraussetzungen und Lernfortschritte zutreffend zu diagnostizieren? Inwiefern kann eine diagnostische Expertise zu einem adäquaten Umgang mit heterogenen SuS-Populationen beitragen, um einen guten Unterricht, im Sinne von sich verbessernden Lernleistungen der SuS, zu gewährleisten? Vor allem berufliche Schulen sind von einer zunehmenden Heterogenität innerhalb ihrer Schülerinnen- und Schülerpopulation geprägt. Diese Tatsache bietet Lehrkräften enorme Chancen und Potentiale für die Gestaltung eines gewinnbringenden und lernwirksamen Unterrichts. Um die positiven Effekte der Heterogenität für die Unterrichtsgestaltung nutzen zu können, müssen die entsprechenden Heterogenitätsmerkmale von der Lehrperson erkannt werden. Neben impliziten Diagnosen, welche als eher ungenau gelten, gibt es explizite Diagnostik-Verfahren, die den Lehrerinnen und Lehrern bei der Urteilsbildung über die individuellen Vielfältigkeitsmerkmale ihrer Schülerinnen und Schüler helfen können. Studien bestätigen einen positiven Zusammenhang zwischen den diagnostischen Fähigkeiten von Lehrkräften in Kombination mit einer adäquaten pädagogisch-didaktischen Umsetzung und den Lernleistungen der Lernenden. Daher ist es die Aufgabe der Lehrerinnen- und Lehrerbildung auf eine gute Förderung dieser Fähigkeiten zu achten.
Autorenporträt
Eugen Zimmermann (geb. 1986 in der ehemaligen Sowjetunion) studierte während seiner 8-jährigen Tätigkeit als Bankkaufmann berufsbegleitend an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden. Nach dem anschließenden Master-Studium der Wirtschaftspädagogik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem 2-jährigen Studienreferendariat für den bayerischen Staatsdienst an beruflichen Schulen nahm er seine Lehrtätigkeit als Studienrat an einer Berufs- sowie Berufsfachschule auf, an der er seitdem mit viel Begeisterung unterrichtet.