Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts scheint Europa für die USA an Bedeutung zu verlieren. Dafür werden nicht nur die neuen weltpolitischen Konstellationen, sondern auch soziodemographische Veränderungen in den USA verantwortlich gemacht. Alexander Höse untersucht die Effekte dieser Entwicklungen auf die amerikanische politische Elite: Anhand der Konzepte der "Salienz" und des "Bildes" arbeitet er auf einer breiten empirischen Grundlage heraus, welche Rolle Europa für die außenpolitischen Akteure der USA spielt und wie sie Europa heute sehen.
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