Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Seminar: "Und natürlich darf geschossen werden." Zur Geschichte des RAF-Terrorismus in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, welche Rolle Horst Herold bei der Bekämpfung der RAF gespielt hat. Der zu betrachtende Zeitraum begrenzt sich hierbei auf den Zeitraum zwischen der Amtsübernahme Horst Heroldsals Chef des Bun-dekriminalamtes am 1. September 1971 und seinem vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand am 31. März 1981. Unter Bekämpfung werden hier die Mittel der inneren Sicherheit, die der Länderpolizei, Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz verstanden. Nach einem biographischen Abriss Horst Herolds folgt eine Erläuterung zur Quellen- und Literaturwahl. Dabei werden auch kurz die hervortretenden Probleme erläutert, auf die man unweigerlich stößt, wenn man sich an die Thematik RAF und staatlicher Reaktion historisch annähern will. Im Hauptteil werden ausgewählte Quellen nach verschiedenen Gesichtspunk-ten analysiert und anschließend versucht, einen Zusammenhang zwischen Horst Herold als Amtschef des BKA und der Bekämpfung der RAF herzustellen. Zum Schluss wird ein Fazit gezogen, in dem dargelegt wird, inwieweit die Ausgangsfrage beantwortet werden konnte.
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