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Wenn wir Musik hören, werden wir auch immer mit einem Paradoxon konfrontiert: Musik wirkt auf uns einerseits wie eine unmittelbare Sprache der Klänge, tiefgründig und emotional, andererseits gibt es musikalische Ausdrucksformen, die uns zunächst verschlossen bleiben und einer eingehenderen Auseinandersetzung bedürfen. Es geht also immer genauso um irrationale Ungreifbarkeit, sinnliche Freude und klangliche Glückseligkeit, wie um vernunftmäßige Fassbarkeit und rationale Bestimmbarkeit von Musik. Matjaž Barbo widmet sich dem Kreislauf dieser rezeptorischen Gegensätze und kommt einem…mehr
Wenn wir Musik hören, werden wir auch immer mit einem Paradoxon konfrontiert: Musik wirkt auf uns einerseits wie eine unmittelbare Sprache der Klänge, tiefgründig und emotional, andererseits gibt es musikalische Ausdrucksformen, die uns zunächst verschlossen bleiben und einer eingehenderen Auseinandersetzung bedürfen. Es geht also immer genauso um irrationale Ungreifbarkeit, sinnliche Freude und klangliche Glückseligkeit, wie um vernunftmäßige Fassbarkeit und rationale Bestimmbarkeit von Musik. Matjaž Barbo widmet sich dem Kreislauf dieser rezeptorischen Gegensätze und kommt einem faszinierenden Widerspruch auf die Spur, ohen sich die Illusion zu machen, ihn auflösen zu können.
Matjaž Barbo ist ordentlicher Professor und Leiter des Instituts für Musikwissenschaft an der Universität Ljubljana. Er war über zehn Jahre lang Chefredakteur der internationalen Musikwissenschaftszeitschrift Muzikološki zbornik/Musicological Annual und ist als Redakteur für mehrere wissenschaftliche und fachspezifische Periodika tätig. Sein Forschungsschwerpunkt sind Fragestellungen zur Musik des 18. Jahrhunderts bis heute. Veröffentlichung zahlreicher Bücher, Fachartikel, populärwissenschaftlicher Texte und Übersetzungen auf dem Gebiet der Musikwissenschaft.
Inhaltsangabe
Einleitung 1. Die musikalische Bedeutung 1.1. Die Musik als natürliche Sprache 1.2. Die Illusion der unmittelbaren sinnlichen Erkenntnis 1.3. Die Identität der Musikbedeutung 1.4. Musik als Universalsprache 2. Musik als Objekt 2.1. Greifbarkeit der Musik 2.2. Musik und Eigentum 2.3. Die Materialität von Musik im Internet 3. Musik und ihre Interpretation 3.1. Performative und hermeneutische Interpretation 3.2. Interpretation und Authentizität: Eigenwille oder Werktreue? 3.3. Die historisch informierte Aufführungspraxis 3.4. Konzert oder Aufnahme – die Musikphänomenologie auf dem Prüfstand 4. Die Musik und das Unendliche 4.1. Die Kunstreligion, das Unendliche und die Musik 4.2. Die Ästhetik der Kunstreligion 4.3. Die Musik als Metapher für Zeit und Raum 5. Musik in den Bedeutungen 5.1. Bewertung von Musik in Referenzkontexten 5.2. Die Erfahrung von Musik als autonomer Ausdruck Zusammenfassung
INHALTEinleitung1. Die musikalische Bedeutung1.1. Die Musik als natürliche Sprache1.2. Die Illusion der unmittelbaren sinnlichen Erkenntnis1.3. Die Identität der Musikbedeutung1.4. Musik als Universalsprache2. Musik als Objekt2.1. Greifbarkeit der Musik2.2. Musik und Eigentum2.3. Die Materialität von Musik im Internet3. Musik und ihre Interpretation3.1. Performative und hermeneutische Interpretation3.2. Interpretation und Authentizität: Eigenwille oder Werktreue?3.3. Die historisch informierte Aufführungspraxis3.4. Konzert oder Aufnahme - die Musikphänomenologie auf dem Prüfstand4. Die Musik und das Unendliche4.1. Die Kunstreligion, das Unendliche und die Musik4.2. Die A¨sthetik der Kunstreligion4.3. Die Musik als Metapher für Zeit und Raum5. Musik in den Bedeutungen5.1. Bewertung von Musik in Referenzkontexten5.2. Die Erfahrung von Musik als autonomer AusdruckZusammenfassung
Einleitung 1. Die musikalische Bedeutung 1.1. Die Musik als natürliche Sprache 1.2. Die Illusion der unmittelbaren sinnlichen Erkenntnis 1.3. Die Identität der Musikbedeutung 1.4. Musik als Universalsprache 2. Musik als Objekt 2.1. Greifbarkeit der Musik 2.2. Musik und Eigentum 2.3. Die Materialität von Musik im Internet 3. Musik und ihre Interpretation 3.1. Performative und hermeneutische Interpretation 3.2. Interpretation und Authentizität: Eigenwille oder Werktreue? 3.3. Die historisch informierte Aufführungspraxis 3.4. Konzert oder Aufnahme – die Musikphänomenologie auf dem Prüfstand 4. Die Musik und das Unendliche 4.1. Die Kunstreligion, das Unendliche und die Musik 4.2. Die Ästhetik der Kunstreligion 4.3. Die Musik als Metapher für Zeit und Raum 5. Musik in den Bedeutungen 5.1. Bewertung von Musik in Referenzkontexten 5.2. Die Erfahrung von Musik als autonomer Ausdruck Zusammenfassung
INHALTEinleitung1. Die musikalische Bedeutung1.1. Die Musik als natürliche Sprache1.2. Die Illusion der unmittelbaren sinnlichen Erkenntnis1.3. Die Identität der Musikbedeutung1.4. Musik als Universalsprache2. Musik als Objekt2.1. Greifbarkeit der Musik2.2. Musik und Eigentum2.3. Die Materialität von Musik im Internet3. Musik und ihre Interpretation3.1. Performative und hermeneutische Interpretation3.2. Interpretation und Authentizität: Eigenwille oder Werktreue?3.3. Die historisch informierte Aufführungspraxis3.4. Konzert oder Aufnahme - die Musikphänomenologie auf dem Prüfstand4. Die Musik und das Unendliche4.1. Die Kunstreligion, das Unendliche und die Musik4.2. Die A¨sthetik der Kunstreligion4.3. Die Musik als Metapher für Zeit und Raum5. Musik in den Bedeutungen5.1. Bewertung von Musik in Referenzkontexten5.2. Die Erfahrung von Musik als autonomer AusdruckZusammenfassung
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