Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung), Veranstaltung: Experimental Economics and Environmental Policy, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus der Arbeit liegt auf den vier psychologischen Einflussfaktoren "Psychologische Voraussetzungen", "Mentale Modelle", "Framing und psychologische Distanz" und "Social Context". Anhand dieser Faktoren werden Implikationen für wirtschaftspolitische Handlungsmaßnahmen im Bereich der Umweltpolitik hergeleitet. Dazu müssen sich umweltpolitische Entscheidungsträger mit einigen grundsätzlichen Verhaltensfragen auseinandersetzen. Was motiviert einzelne Menschen einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten? Warum werden andere Menschen unter scheinbar gleichen Bedingungen dazu nicht motiviert? Welchen psychologischen Anforderungen müssen umweltpolitische Maßnahmen gerecht werden, damit sie die gewünschte Wirkung im Verhalten einzelner Menschen entfalten? Das Ziel dieser Arbeit ist es, diese Fragen unter Bezug des aktuellen Forschungsstands zu beleuchten und zu beantworten. Dazu werden zu Beginn die wichtigsten psychologischen Einflussfaktoren für das Verhalten von Individuen bei ihren Entscheidungen erläutert. Der Fokus liegt hier auf den vier wichtigsten Faktoren, um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu überschreiten. Im Anschluss werden einige wesentliche Implikationen für die Ausarbeitung von umweltpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels abgeleitet. Zum Abschluss gibt es ein kurzes Fazit, das die wichtigsten Punkte zusammenfasst und schlussendlich die Bedeutung dieses Themas für die Umweltpolitik erklärt.
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