Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Schlägt man „Grundbedürfnisse des Menschen“ nach, so findet man dar-unter neben dem lebensnotwendigen Atmen die Bedürfnisse nach schla-fen, essen, trinken, Sauberkeit, Hygiene und den Schutz vor Wärme und Kälte. Ist das Atmen ein kostenloser Automatismus, so benötigt man für die an-deren Bedürfnisse materielle Güter, wie Nahrung, ein Bett oder ein Haus. In früherer Zeit wurde alles noch per Hand gesammelt, gebaut oder ge-jagt. Bereits Aristoteles stellte fest: „Freude lässt das Werk trefflich gera-ten.“ In der heutigen Zeit heißt es eher: „Ohne Moos nichts los.“ In dieser Ausarbeitung soll analysiert und dargestellt werden, welche Be-deutung Arbeit in früheren segmentären Gesellschaften und den heutigen modernen Gesellschaften hat. Wie sah Arbeit in segmentären Gesell-schaften und wie sieht Arbeit heute in einer modernen Gesellschaft aus? Wie hat sich Arbeit gewandelt? Welche Umstände trugen zu diesem e-ventuellen Wandel bei? Ein weiterer Punkt, der in dieser Arbeit untersucht werden soll, ist die Rolle der Frau in segmentären und modernen Gesellschaften. Es soll dabei dargestellt werden, ob es Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen in der jeweiligen Gesellschaft gibt und welchen Status der Mann oder die Frau in der jeweiligen Gesellschaft einnimmt. Wie hat sich die Rolle der Frau gewandelt? Welche Umstände haben zu diesem even-tuellen Wandel beigetragen? Die Analyse einer modernen Gesellschaft wurde anhand des Beispiels Deutschlands und die einer segmentären Gesellschaft größten Teils an-hand der Aborigines vorgenommen. Da dieses ein sehr umfangreiches Thema ist und das Thema sonst in-haltlich nicht genügend ausgearbeitet werden konnte, konnte diese Aus-arbeitung nur in diesem Umfang gekürzt werden.