Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,0, Fachhochschule Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: In Jobbörsen, Karriereratgebern und auch seitens der Hochschulen wird immer wie-der auf den hohen Wert von Auslandserfahrungen für die weitere persönliche und fachliche Entwicklung hingewiesen. Keine bekannte Studie hat sich bislang mit der Frage beschäftigt, wie wichtig welche Form von Auslandsaufenthalt für den erfolgreichen Berufseinstieg von Hochschulabsolventen ist und welche die Unternehmen als meist geeignete beurteilen. Untersucht werden soll, ob sich ein Auslandsaufenthalt direkt karrierefördernd auswirkt und seitens der Studierenden so gestaltet werden kann, dass er zum optimalen Einstellungs- und Berufserfolg führt. Dazu ist es zunächst notwendig, zu erfahren, ob und welche Formen einer Auslandserfahrung seitens der Unternehmen bei der Einstellung berücksichtigt werden. Ziel des Unternehmens ist die Einstellung von Bewerbern mit optimaler Passung – ob auch ein Auslandsaufenthalt zu den Voraussetzungen gehört, soll hier erforscht werden. Darüber hinaus wird ermittelt, ob und inwieweit die Meinung über den „optimalen“ Auslandsaufenthalt von Studierenden und Unternehmen auseinander gehen. Interessant sind die Ergebnisse der Studie sowohl für Unternehmen als auch für Studierende. So haben Unternehmen die Möglichkeit, zu erkennen, ob Ihre gewünschten Qualifikationsanforderungen auch mit den Einstellungen der Studierenden übereinstimmen. Bei Differenzen könnte durch z.B. gezielteres Personalmarketing auf die Voraussetzungen zur Einstellung hingewiesen werden, während Studierende, die auf die Wünsche der Unternehmen im Sinne der Karriereorientierung eingehen möchten, sich ein aktuelles Bild von den Erwartungen der künftigen Arbeitgeber machen können.