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Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: sehr gut, Justus-Liebig-Universität Gießen (Fachbereich Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Es kommt das ganze Kind – nicht nur der Kopf“ (Dr. Renate Zimmer) Während meiner beiden Praktika an zwei Grundschulen im Rahmen des Studiums begegneten mir sehr häufig die Schlagworte „Bewegte Schule“, „Bewegtes Lernen“, „Veränderte Kindheit“. Da ich auch in meiner Freizeit regelmäßig mit dem Bewegungsverhalten von Vor- und Grundschulkindern in Berührung komme, ist mir schon seit einiger Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Intelligenz und Lernpsychologie, Note: sehr gut, Justus-Liebig-Universität Gießen (Fachbereich Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Es kommt das ganze Kind – nicht nur der Kopf“ (Dr. Renate Zimmer) Während meiner beiden Praktika an zwei Grundschulen im Rahmen des Studiums begegneten mir sehr häufig die Schlagworte „Bewegte Schule“, „Bewegtes Lernen“, „Veränderte Kindheit“. Da ich auch in meiner Freizeit regelmäßig mit dem Bewegungsverhalten von Vor- und Grundschulkindern in Berührung komme, ist mir schon seit einiger Zeit aufgefallen, dass die Kinder über sehr unterschiedliche motorische Kompetenzen verfügen. Durch diese Erfahrungen habe ich angefangen, mich stärker mit dem Thema „Bewegungserziehung“ zu beschäftigen. Bei vielen Erwachsenen ist immer noch die Vorstellung des „idealen“ Schülers präsent, der rezeptiv, aufmerksam und eher motorisch passiv dem kognitiv vermittelten Stoff zugewandt ist. Als eine Begründung für mehr Bewegung in der Schule kann man zunächst „das Anliegen der Gesundheitsförderung mit präventiven und kompensatorischen Aspekten, mit Maßnahmen der Verhältnis- und der Verhaltensprävention“ sehen. „Im Mittelpunkt des Interesses und der Erwartungen von Eltern und Lehrern steht jedoch vielfach die Förderung der Lern- und Leistungsfähigkeit und des Schulerfolgs der Kinder“ . Bewegung trägt zu einem immerwährenden Wechsel von Dynamik und Statik bei. Einige empirische Studien (Breithecker 1998, Dordel 2000, Gröbert, Kleine & Podlich 2002, Kahl 1993, Müller 2000) weisen auf vielfältige positive Effekte von Bewegung auf Leistungsfähigkeit hin. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist auf die Klärung der folgenden Fragen gerichtet: Wie bekannt sind die einzelnen Konzeptionen der Bewegungserziehung? Wie werden diese im Unterrichtsalltag umgesetzt? Wie wirkt sich die Arbeit damit auf die Schüler aus?