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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche und auch eine Vielzahl der Erwachsenen suchen nach Vorbildern, an denen sie sich bezüglich des Verhaltens und Aussehens orientieren können. In den sozialen Medien wie Instagram oder Facebook wird zunehmend ein extrem schlanker und trainierter Körper als Schönheitsideal propagiert, sodass dieser insbesondere für junge Frauen als Orientierungspunkt dient und angestrebt wird zum Beispiel in Form von Diäten. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche und auch eine Vielzahl der Erwachsenen suchen nach Vorbildern, an denen sie sich bezüglich des Verhaltens und Aussehens orientieren können. In den sozialen Medien wie Instagram oder Facebook wird zunehmend ein extrem schlanker und trainierter Körper als Schönheitsideal propagiert, sodass dieser insbesondere für junge Frauen als Orientierungspunkt dient und angestrebt wird zum Beispiel in Form von Diäten. Diese soziokulturellen Faktoren, nämlich die Medien und Schönheitsideale in der Gesellschaft spiegeln einen Bereich der Ursachen für die Entstehung und Aufrechterhaltung von Essstörungen wider, die wiederum in Wechselwirkung zueinander stehen. Essstörungen werden definiert als Störungen der Gewichtskontrolle und/oder Essgewohnheiten und gehören der Gruppe der Verhaltensstörungen an. Laut des DSM-IV-TR, einem amerikanischen Klassifikationssystem von psychischen Störungen lassen sich drei Klassen von Essstörungen unterscheiden: Die Anorexia Nervosa (AN) (307.1), die Bulimia Nervosa (BN) (307.51) und die Kategorie der „nicht näher bezeichneten Esstörungen“, wozu zum Beispiel die „Binge-Eating-Störung“ zählt (307.50). Nicht nur die Medien oder Schönheitsideale in der Gesellschaft können die Entstehung einer Essstörung begünstigen, sondern auch biologische-, familiäre- und individuelle Faktoren. Zu den individuellen Faktoren gehört beispielsweise die dysfunktionale Emotionsregulation (ER). Dieser Faktor wird in der bestehenden Literatur kontrovers diskutiert und einige Informationen bezüglich des Einflusses wurden noch nicht untersucht. Aufgrund der zunehmenden Thematisierung und für zukünftige, darauf aufbauende Therapieansätze soll im Folgenden die Bedeutung von Defiziten in der Emotionsregulation für die Entstehung und Aufrechterhaltung speziell im Rahmen der AN ergründet werden.