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Die Bedeutung von Finanzderivaten im Zinsmanagement (eBook, ePUB) - Bartke, Stephan
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende der harmonischen Geld- und Fiskalpolitiken und dem Übergang zu flexiblen Wechselkursen in den siebziger Jahren wurden auch die Zinssätze zunehmend volatiler. Um gegen das so entstandene Zinsänderungsrisiko abgesichert zu sein, wurden 1975 an der CBOT die ersten Zins-Futures eingeführt, nachdem zwei Jahre zuvor erstmals standardisierte Kontrakte in Bezug auf Laufzeit und Ausübungspreis auf 16 amerikanische Aktien gehandelt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Ende der harmonischen Geld- und Fiskalpolitiken und dem Übergang zu flexiblen Wechselkursen in den siebziger Jahren wurden auch die Zinssätze zunehmend volatiler. Um gegen das so entstandene Zinsänderungsrisiko abgesichert zu sein, wurden 1975 an der CBOT die ersten Zins-Futures eingeführt, nachdem zwei Jahre zuvor erstmals standardisierte Kontrakte in Bezug auf Laufzeit und Ausübungspreis auf 16 amerikanische Aktien gehandelt wurden. Bei Derivaten handelt es sich um Finanzinstrumente, die von „originären“ (also ursprünglichen) Papieren wie Aktien, Anleihen oder Geldmarktpapieren „her- oder abgeleitet“ werden. Es handelt sich bei ihnen um Termingeschäfte, also Verträgen, aus denen sich zukünftige Zahlungen ergeben, wenn ein bei Vertragsabschluss festgelegter Zustand des originären Finanzobjektes eintritt. In den letzten knappen 30 Jahren gewann der Handel mit Finanzderivaten im Allgemeinen und mit Derivaten des Zinsmanagement im Besonderen stark an Bedeutung und Volumen. 1990 wurde in Deutschland die DTB eröffnet und so ein internationalen Standards genügender Terminmarkt geschaffen. Im Dezember 1996 wurde schließlich die Eurex gemeinsam von der Deutsche Börse AG und der Schweizer Börse ins Leben gerufen und durch die Fusion der DTB und SOFFEX im Jahr 1998 gegründet. Welche starke Entwicklung dieser Börsenplatz seither genommen hat, belegen folgende Zahlen: Im Jahr 2001 zählte die Eurex 427 Teilnehmer. Gehandelt wurden im gleichen Jahr 674 Millionen Kontrakte, womit die Eurex nicht nur das Zentrum des europäischen Derivatehandels ist, sondern seit Januar 1999 auch die größte Derivatebörse weltweit. Allein im Juli 2002 belief sich die Anzahl abgeschlossener Kontrakte auf 77.471.434, am 19.08.2002 wurden. 675.049 Kontrakte abgeschlossen. Es muss also eine gewisse Attraktivität vom Produkt Finanzderivat ausgehen! Im Folgenden soll betrachtet werden, welche Derivate es speziell im Bereich des Zinsmanagements gibt und für wen sie geeignet sind. Welche Ziele kann ein Anleger verfolgen und welchen Chancen und Risiken stehen ihm gegenüber?