Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,3, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Lösen Gleichaltrige in der Lebensphase Jugend die Familie ab? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Autor in der folgenden Arbeit. Freunde sind die Familie, die man sich aussucht. Freunde kann man sich aussuchen, die Familie nicht. Anhand dieser Zitate lässt sich erkennen, dass das Internet eine breite Plattform zu dem Thema Freunde und Familie bietet. Gleichwohl ist der fachliche Blick auf diese sensible Thematik zu richten, insbesondere auf die Familie, welche eine zentrale Rolle in der Kindheit spielt. Sie ist die primäre Sozialisationsinstanz, der erste Bildungsort, und die Eltern sind erster Ansprechpartner vor der Adoleszenz. Kinder, welche in die Jugendphase/ Adoleszenz übergehen, benötigen immer weniger ihre Eltern. Sie sind überwiegend mit Gleichaltrigen zusammen und wollen in ihren Peergroups ungestört von Erwachsenen sein. Die Jugendlichen möchten anscheinend ihre Bedürfnisse, Ängste aber auch Sehnsüchte mit Gleichaltrigen diskutieren und sich neu entdecken. Wahrscheinlich fühlen sie sich in ihren gleichaltrigen Gruppen besser verstanden als von Ihren Eltern.
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