Veronika Philipps untersucht in ihrer empirischen Studie, welche Institutionen die Länderunterschiede in Europa bei den relativen Nachteilen Älterer in der erwerbsbezogenen Weiterbildung erklären. Die Befunde unterstreichen die hohe Bedeutung von Arbeitsmarkt- und Bildungsinstitutionen für die Weiterbildungsbeteiligung von Personen in der späten Erwerbsphase, insbesondere weitreichende staatliche und betriebliche Weiterbildungsstrukturen sowie ein duales Berufsausbildungssystem. Damit werden neue Erkenntnisse zur in der Weiterbildung unterrepräsentierten Gruppe der Älteren gewonnen, indem das Verfahren der Qualitative Comparative Analysis zur Analyse der Wirkung von Kombinationen von Institutionen genutzt wird. Der Inhalt
- Strukturelle und institutionelle Bedingungen der Weiterbildungsteilnahme
- Theoretische Perspektiven auf Weiterbildung und altersbezogene Unterschiede
- Überblick über weiterbildungsrelevante institutionelle Faktoren in Europa
- Länderspezifische relative Nachteile Älterer in der Weiterbildung
Die Zielgruppen
- Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftler, Studierende und Lehrende der Soziologie und der Erziehungswissenschaften
- Beschäftigte in der Weiterbildung
Die Autorin Veronika Philipps ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Georg-August-Universität Göttingen an der Professur für Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Berufliches Lehren und Lernen tätig.¿
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