Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Hausarbeit wird zunächst ausführlich auf das Thema "Medienwelt" in der Lebensphase Kindheit eingegangen. Dazu wird die Bedeutung der Medien im Sozialisationsprozess deutlich gemacht und die Häufigkeit, Dauer und Inhalte der Mediennutzung vorgestellt. Abschließend werden verschiedene Ansätze der Medienerziehung diskutiert und zusammengefasst. Betrachtet man aus bildungswissenschaftlicher Perspektive den Komplex Kindheit, so wird deutlich, dass der Begriff "Medienkindheit" in den letzten Jahren an enormer Bedeutung gewonnen hat. Während die Lebenswelt der Kinder früher noch primär davon bestimmt war, die eigene Umwelt zu erkunden und mit allen Sinnen aktiv wahrzunehmen, hat sie sich zunehmend dahingehend entwickelt, dass Medien - hierbei sind insbesondere der Fernseher, der Computer und die Spielkonsole zu nennen - einen festen Platz im Alltag Heranwachsender gewonnen haben. Sicherlich ist diese Tatsache eng verbunden mit einer stetig anwachsenden "Digitalisierung des Alltags" die unter anderem zur Folge hat, dass man in der Lage ist, Medien überall dort zu verwenden, wo man sich gerade befindet. Gerade bei Kindern bewirkt dies, dass die Nutzung der Medien gleichzeitig oft auch eng mit anderen Aktivitäten verbunden ist. Anders als früher ist die Verwendung technischer Geräte nicht mehr an festgelegte Zeiten und Orte gebunden; stattdessen haben Kinder genauso wie Erwachsene die Möglichkeit, einen Großteil ihrer Zeit mit der Nutzung von Handys und dem Internet zu verbringen. Unumstritten bleibt hierbei, dass Medien in der heutigen Gesellschaft immer vielfältiger werden und auch für Kinder leicht zugänglich sind
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