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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Vier Profiteams streiten sich in der rheinischen Metropole Köln um die Gunst der Zuschauer, um Sponsoren und um positive Berichterstattung in den Medien: Der 1. FC Köln (Fußball), die Kölner Haie (Eishockey), RheinEnergie Köln (Basketball) und die Cologne Centurions (American Football). Zählt man auch noch den VfL Gummersbach hinzu, der einen großen Teil seiner Heimspiele in Köln austrägt, sind es…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Vier Profiteams streiten sich in der rheinischen Metropole Köln um die Gunst der Zuschauer, um Sponsoren und um positive Berichterstattung in den Medien: Der 1. FC Köln (Fußball), die Kölner Haie (Eishockey), RheinEnergie Köln (Basketball) und die Cologne Centurions (American Football). Zählt man auch noch den VfL Gummersbach hinzu, der einen großen Teil seiner Heimspiele in Köln austrägt, sind es sogar fünf Erstligisten in den Top-Sportarten - so viele wie in keiner anderen Stadt Deutschlands. Köln ist also nicht nur eine Karnevalshochburg, der Sport steht dort ebenso das ganze Jahr über im Mittelpunkt. Und auch die lokalen Medien freuen sich über ihre Teams, so schreibt die Köln-Ausgabe der BILD-Zeitung im. März 2006 über das einheimische Publikum: "Zuschauerrekorde in allen Sportarten. Das gibt es nur im Rheinland!" Doch die Verhältnisse, unter denen die Spitzenklubs agieren, könnten unterschiedlicher nicht sein. Während der 1. FC trotz regelmäßiger sportlicher Krisen immer mehr Menschen anzieht und vom weiter anhaltenden Fußball-Boom profitiert, haben sich die Haie als achtfacher Deutscher Meister längst an der Spitze der Eishockey-Liga etabliert und in die Herzen der Kölner Einwohner gespielt. Dagegen müssen die Centurions und RheinEnergie nicht nur um die Aufmerksamkeit der rheinischen Bevölkerung kämpfen, sondern auch um die Akzeptanz ihrer Sportarten, die aufgrund ihrer amerikanischen Wurzeln und der mangelnden TV-Präsenz in Deutschland noch nicht den Durchbruch geschafft haben. Hinzu kommt, dass beide Teams erst vor wenigen Jahren als "Retortenklubs" aus dem Boden gestampft wurden und somit über wenig bis gar keine Tradition verfügen. Inwieweit diese Klassifizierung zutrifft, werde ich im Verlauf dieser Arbeit überprüfen. Während die NFL Europe die Centurions in der Saison 2004 als komplett neue Franchise erstmals ins Rennen geschickt hat, ist RheinEnergie das Paradebeispiel, wie die Basketball-Bundesliga versucht, immer mehr in die großen Metropolen zu expandieren. Damit die Kölner Basketballer ihre Heimspiele mittelfristig in der modernen Multifunktionshalle Kölnarena (18.500 Plätze) austragen können und somit Basketball auch national mehr in den Focus der Öffentlichkeit gelangen soll, wurde ihnen zur Saison 2001/02 eine so genannte Wildcard ausgestellt, die sie berechtigt, auch ohne sportliche Qualifikation am Ligabetrieb der BBL teilnehmen zu können. Ob diese Strategie aufgegangen ist, soll in dieser Arbeit überprüft werden.

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