Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es gibt nichts, was es nicht gibt. Und wenn doch, dann wird es konstruiert." Diese auf Zertifikate bezogene Aussage bringt zum Ausdruck, wie vielschichtig diese Form der Anlage an den nationalen und internationalen Finanzmärkten ist. Zertifikate sind eine Wertpapierform, die vor 20 Jahren noch nicht einmal existierte. Erst im Jahr 1989 wurde das erste Zertifikat von der Dresdner Bank emittiert - es bildete den deutschen Aktienindex DAX ab. Seitdem ist dieser Markt kontinuierlich und in den letzten zehn Jahren sogar explosionsartig gewachsen. Da Zertifikate durchaus für Privatanleger geeignet sind, besteht das Ziel dieser Arbeit darin, die Sinnhaftigkeit einer Anlage in Zertifikate zu verdeutlichen. Dabei soll gezeigt werden, dass sich hinter teilweise verwirrenden und kompliziert scheinenden Namensgebungen von Zertifikaten strukturierte und zum Teil simple Anlageprodukte verbergen. Nach einer kurzen Definition und einer Darstellung seiner geschichtlichen Entwicklung soll das Finanzprodukt Zertifikat in den verschiedenen Formen und Funktionsweisen erklärt werden. Im Zusammenhang mit der Analyse einiger ausgewählter Zertifikate werden sowohl Vor- als auch Nachteile für den privaten Anleger beleuchtet. Dabei soll auf mögliche Kosten und Erträge sowie Chancen und Risiken eingegangen werden.
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