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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Es ist kaum möglich, fern zu schauen, die Tageszeitung zu durchblättern oder andere Medien zu nutzen ohne mit Nachrichten über tödliche Unfälle, Katastrophen, Terror, Mord, Krieg oder ähnlichem konfrontiert zu werden. Besonders Ereignisse wie der 11. September 2001 haben den Menschen gezeigt, wie schnell das eigene Leben un-widerruflich ohne eigenes Verschulden sein Ende im Tod finden kann. Noch viel stärker als der Tod anderer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Es ist kaum möglich, fern zu schauen, die Tageszeitung zu durchblättern oder andere Medien zu nutzen ohne mit Nachrichten über tödliche Unfälle, Katastrophen, Terror, Mord, Krieg oder ähnlichem konfrontiert zu werden. Besonders Ereignisse wie der 11. September 2001 haben den Menschen gezeigt, wie schnell das eigene Leben un-widerruflich ohne eigenes Verschulden sein Ende im Tod finden kann. Noch viel stärker als der Tod anderer Menschen verursacht allerdings die Erinnerung an das sichere Ereignis des eigenen Todes bei den meisten Menschen Gefühle wie Angst und Schrecken. Nun stellt sich die Frage, ob das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit und die damit verbundene immanente Angst das Verhalten im Allgemeinen und im Rahmen dieser Arbeit insbesondere das Konsumverhalten der Menschen beeinflussen kann. Ein Argument dafür liefert Becker, der in dem Schrecken vor dem Tod eines der Hauptmotive für das menschliche Verhalten sieht (Becker 1973, S. 11). Der Zusammenhang zwischen Tod und Konsum im Speziellen wurde bis auf wenige Ausnahmen bisher jedoch kaum von Konsumforschern untersucht und findet erst seit kurzer Zeit verstärkt Beachtung in der Literatur. Da die Menschen verschiedene Mechanismen zur Angstbewältigung entwickelt haben, die immer dann aktiviert werden, wenn man ihnen ihre Sterblichkeit bewusst macht wird angenommen, dass diese Mechanismen wahrscheinlich auch in der Lage sind, das Konsumverhalten der Menschen zu beeinflussen (Maheswaran 2004, S. 213). Ziel dieser Arbeit ist es, aus der Perspektive der so genannten Terror Management Theorie zu untersuchen, welche Auswirkungen das Bewusstwerden der Lebensendlichkeit und die Mechanismen zur Bewältigung der daraus folgenden potenziellen Angst vor dem Tod auf das Verhalten von Kunden und Konsumenten haben. Zu diesem Zweck werden zunächst mögliche Einflussarten des Todes auf das Konsumverhalten unterschieden (Abschnitt 2). Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich anschließend mit der Terror Management Theorie (Abschnitt 3) und ihrer Bedeutung für das Konsumverhalten (Abschnitt 4).