Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Kommunikationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Öffentliche Meinung ist wohl eines der am schwersten greifbaren Dinge in unserem alltäglichen Leben (wo kommt sie her, wer genau hat diese Meinung?), aber gleichzeitig auch eines der mächtigsten. Sie kann über Ruhm oder Untergang eines Prominenten entscheiden, Regierungen zum Scheitern bringen oder auch Berge versetzen. Schon oft wurde versucht, öffentliche Meinung greifbarer zu machen, herauszufinden, woher sie genau kommt und wie sie - meist zum eigenen Nutzen - beeinflussbar und veränderbar gemacht werden kann. Vollständig gelungen ist es bisher niemandem. Im Folgenden soll ein Überblick über das Konzept öffentlicher Meinung gegeben werden - beginnend mit der durchaus schwierigen Begriffsdefinition von Öffentlichkeit, Meinung und öffentlicher Meinung - und einige Theorien zu ihrer Entstehung vorgestellt werden. Hierbei ist es besonders interessant, sich die Quellen anzusehen, aus denen Menschen Informationen ziehen können, um eine Meinung zu bilden und welche Einflüsse dazu beitragen können, ob diese individuelle Meinung sich später in öffentlicher Meinung wiederfindet oder nicht. Veranschaulicht werden soll die Erzeugung von Meinung nach einer kurzen Einführung in den Bereich der Presse (Restriktionen und Einflüsse bezüglich veröffentlichter Artikel sowie Kontrollmechanismen) am Beispiel eines Artikels aus der Bild-Zeitung. Da es sich bei der Bild-Zeitung - nach eigener Aussage (Axelspringer.de) - um die größte europäische Tageszeitung handelt, ist ihr Einfluss auf die Öffentlichkeit und ihre Meinung nicht zu unterschätzen - getreu dem Motto: "BILD dir deine Meinung".
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