Am Anfang allen Wissens steht der Glaube, wer nicht glauben kann, ist deshalb nicht etwa ein Teufel, sondern hat ein Mangel an Urvertrauen. Für Menschen ist dieser Glaube sprachlich hinterlegt, was beim Urvertrauen nicht nötig ist. Wissen muss jedoch immer sprachlich vorgegeben werden, weil es einigungsfähig und wiederholbar sein muss, für Einzigartiges haben wir gar keine Sprache, am Urknall fehlen nicht nur die letzten Bruchteile einer Sekunde, sondern auch die Ursache. Ohne Grund heißt nämlich, dass es zu jedem Zeitpunkt wieder sein kann, denn keinen Grund gibt es immer. Und so ist es auch mit den Göttern, solange es mehrere sind, kann man ihnen menschliche Eigenschaften und Fähigkeiten geben: "So Gott will und der Teufel nichts dagegen hat - Buch Hiob" Ein einziger Gott dagegen ist gar nicht einigungsfähig, denn mit jedem Wort wird er immer nur kleiner und als Argument angreifbarer: Allmächtig macht den freien Menschen zur Marionette. Ewig macht Gott zu Sisyphus oder arbeitslos, wie nach dem siebenten Tag. Mit diesen wenigen Argumenten, die besser beschreiben, was ich sagen will, ist ein Exposé über das Sein oder Nichtsein von Metaphysik, die hinterher vornweg gestellt wurde, vielleicht überflüssig. Und ich habe etwas zu sagen, denn ich habe mich von lebenden und toten Autoritäten distanziert, und bin zu eigenen Erkenntnissen gelangt, die meines Erachtens mitteilungswert sind. Was die sogenannten Protagonisten hätten wissen können, zu bemerken, ist aufregend und spannend zugleich und spornt außerdem den Ehrgeiz an eine Dokumentation von Erkenntnissen in der Mathematik, Astronomie und Mechanik zu schreiben, die eine andere Sichtweise ermöglichen, die es anderweitig so nicht gibt und damit habe ich auch eine würdige Motivation.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.