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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: unbenotet, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Basismodul 103 „Methoden mediävistischer Literaturwissenschaft“, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit behandle ich die Figuren Erec und Enite in der Szene des Artusromans „Erec“ von Hartmann von Aue, in der sie einander das erste Mal begegnen. Als Einführung liefere ich einige Informationen zum Werk selbst und zu dessen Autor Hartmann von Aue, bevor ich mit der Ausarbeitung der Beziehung zwischen den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: unbenotet, Universität Zürich (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Basismodul 103 „Methoden mediävistischer Literaturwissenschaft“, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit behandle ich die Figuren Erec und Enite in der Szene des Artusromans „Erec“ von Hartmann von Aue, in der sie einander das erste Mal begegnen. Als Einführung liefere ich einige Informationen zum Werk selbst und zu dessen Autor Hartmann von Aue, bevor ich mit der Ausarbeitung der Beziehung zwischen den beiden zentralen Figuren der Geschichte beginne. Die Liebesbeziehung soll erörtert werden, und die verschiedenen Aspekte der Minne sollen aufgezeigt werden, sowie die Funktion Enites und ihre Rolle bei der Entwicklung Erecs. Wofür stehen die beiden Figuren und wie äussert sich die Minne anhand der Begegnungsszene? Was soll der Text vermitteln und welche verschiedenen Ebenen sind erkenn- oder erahnbar? Um dies zu bewerkstelligen lautet das Ziel, die Bildlichkeiten und deren Bedeutung zu verstehen und in verschiedene Kontexte zu stellen, wobei ich mit einer Textanalyse beginne und weiters weitere Ebenen aufzudecken versuche und einige Interpretationen liefere. All dies soll ein Versuch sein, ein Verständnis des Textes durch eine Art Annäherung der vermuteten Verstehenshorizonte von damals und heute zu erlangen. Die Interpretation des Materials sollte nicht aus heutiger literaturwissenschaftlicher Sicht erfolgen (wie dies beispielsweise bei einer psychoanalytischen Interpretation wäre), sondern sollte sich an die Fakten und Arbeitsmethoden der mittelalterlichen Literatur anlehnen und die eigentliche Bedeutung aufzeigen. In dem Wissen, dass eine absolute Wahrheit niemals aufgedeckt werden kann, soll es eine Anstrengung sein, möglichst nah an diese heranzurücken.